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Nach der Unabhängigkeitserklärung am 27.08.1991 entwickelte sich Republik Moldau zu einem typischen Herkunftsland der Arbeitsmigration: Weit mehr als 500.000 Menschen bzw. die Hälfte der ökonomisch aktiven Bevölkerung arbeitet zur Zeit im Ausland. Rund 1,4 Millionen Menschen in Moldau gehören zu Haushalten, die monatlich Geld aus dem Ausland erhalten. Nach den Quellen des IWF verfügt Republik Moldau über eine der höchsten Rücküberweisungszuflüsse in der Welt im Bezug auf das eigene BIP. Der größte Teil dieser Rücküberweisungen wird auf informellen Wegen abgewickelt, weil die Transferkosten zu…mehr

Produktbeschreibung
Nach der Unabhängigkeitserklärung am 27.08.1991 entwickelte sich Republik Moldau zu einem typischen Herkunftsland der Arbeitsmigration: Weit mehr als 500.000 Menschen bzw. die Hälfte der ökonomisch aktiven Bevölkerung arbeitet zur Zeit im Ausland. Rund 1,4 Millionen Menschen in Moldau gehören zu Haushalten, die monatlich Geld aus dem Ausland erhalten. Nach den Quellen des IWF verfügt Republik Moldau über eine der höchsten Rücküberweisungszuflüsse in der Welt im Bezug auf das eigene BIP. Der größte Teil dieser Rücküberweisungen wird auf informellen Wegen abgewickelt, weil die Transferkosten zu hoch sind und wenig Vertrauen in die Banken besteht. Die Gelder werden hauptsächlich für die Deckung der alltäglichen Grundbedürfnisse verwendet, deshalb tragen die Rücküberweisungen kaum zur langfristigen Entwicklung Moldaus bei. Das Buch bietet eine umfassende Analyse des Remittances-Phänomens am Beispiel der Republik Moldau und zeigt mögliche Zukunftsprognosen für dieses Land auf.
Autorenporträt
Geboren in der Republik Moldau. Diplomstudium der Internationalen Beziehungen und Politikwissenschaft an der Staatlichen Universität Chisinau. Masterabschluss in Sozialwissenschaften an der Ruhr Universität Bochum. Lebt und arbeitet zur Zeit in Johannesburg, Südafrika.