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Die Arbeit widmet sich der Analyse des Gesetzlichkeitsprinzips im Völkerstrafrecht. Der Autor arbeitet die internationale Entwicklung dieses Grundsatzes heraus, berücksichtigend, dass dieses komplexe Thema mit der Legitimität der Ausübung der Strafgewalt auf internationaler Ebene unmittelbar verbunden ist. Ausgangspunkt der Untersuchung ist ein Rechtsvergleich des Rückwirkungsverbots im englischen und deutschen Strafrecht. Der Autor schlägt eine spezifische Konzeption der völkerstrafrechtlichen Legalität vor und entwickelt einen Mindeststandard hinsichtlich des Gesetzlichkeitsprinzips für das…mehr

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Produktbeschreibung
Die Arbeit widmet sich der Analyse des Gesetzlichkeitsprinzips im Völkerstrafrecht. Der Autor arbeitet die internationale Entwicklung dieses Grundsatzes heraus, berücksichtigend, dass dieses komplexe Thema mit der Legitimität der Ausübung der Strafgewalt auf internationaler Ebene unmittelbar verbunden ist. Ausgangspunkt der Untersuchung ist ein Rechtsvergleich des Rückwirkungsverbots im englischen und deutschen Strafrecht. Der Autor schlägt eine spezifische Konzeption der völkerstrafrechtlichen Legalität vor und entwickelt einen Mindeststandard hinsichtlich des Gesetzlichkeitsprinzips für das Völkerstrafrecht, der auch für praktizierende Juristen von Bedeutung ist. Darüber hinaus liefert die Publikation eine theoretische Fundierung der internationalen Legalität, die zugleich einen Beitrag zur Begründung des Völkerstrafrechts bildet.
Rezensionen
»Insgesamt ein spannendes Buch, das mit vielen rechtstheoretischen und rechtsgeschichtlichen Hintergrundinformationen aufwartet und nicht zuletzt das moderne Völkerstrafrecht aus seiner Entstehungsgeschichte heraus erklärt.« Prof. Dr. Thomas Bode, in: Neue Justiz, Heft 11/2018

»Trotz der Breite des gewählten Inhalte gelingt dem Autor eine konzise Bearbeitung der Problematik des völkerstrafrechtlichen Legalitätsgrundsatzes. Das Werk glänzt durch seine klare Sprache und profunde Recherchearbeit. Auch die Herausforderungen, die ein rechtsvergleichender Zugang zum Völkerstrafrecht mit sich bringt, meistert der Autor in gelungener Weise. Insgesamt kann das Werk für strafrechtliche Forschungsarbeiten vollumfänglich empfohlen werden.« Lukas Staffler, in: Journal für Strafrecht, Heft 4/2018