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Diese Untersuchung rekonstruiert die Utopiepotentiale in Prosa und Dramen der DDR-Literatur, um sie vor dem Horizont gesellschaftlicher Stagnation während der Gorbatschow-Ära in ihrer literarischen und sozialen Relevanz zu bewerten. Hierfür bilden die literaturkritischen Implikationen des Utopiebegriffs von Ernst Bloch das theoretische Fundament. Die ausgewählten Texte stehen stellvertretend für drei Schriftstellergenerationen - Literatur von staatsnahen älteren Schriftstellern wird mit solcher der skeptischen mittleren Generation und schließlich mit Texten von unzufriedenen jüngeren Autoren…mehr

Produktbeschreibung
Diese Untersuchung rekonstruiert die Utopiepotentiale in Prosa und Dramen der DDR-Literatur, um sie vor dem Horizont gesellschaftlicher Stagnation während der Gorbatschow-Ära in ihrer literarischen und sozialen Relevanz zu bewerten. Hierfür bilden die literaturkritischen Implikationen des Utopiebegriffs von Ernst Bloch das theoretische Fundament. Die ausgewählten Texte stehen stellvertretend für drei Schriftstellergenerationen - Literatur von staatsnahen älteren Schriftstellern wird mit solcher der skeptischen mittleren Generation und schließlich mit Texten von unzufriedenen jüngeren Autoren konfrontiert. Zwei Dramen von Volker Braun stehen im Mittelpunkt, da sie besonders geeignet scheinen, Möglichkeiten und Grenzen des utopischen Denkens in der DDR aufzuzeigen.
Autorenporträt
Die Autorin: Claudia Schmidt wurde 1963 in Mülheim/Ruhr geboren. Sie studierte Germanistik und Geschichte an der Ruhr-Universität Bochum und promovierte 1994 in Germanistik. Bevor Ende 1994 ihre Referendarausbildung begann, war sie bereits einige Jahre als Dozentin in der Erwachsenenbildung tätig.