Die Kulturhauptstadt Europas Chemnitz 2025 im historischen Wandel2025 wird Chemnitz zur Europäischen Kulturhauptstadt. Fotograf Ruediger Glatz wählt für sein Porträt der Stadt ihren alten sorbischen Namen »Kamenica« und verweist damit auf die lange Geschichte von Chemnitz. Er zeigt uns architektonische und städtebauliche Besonderheiten, die als visuell erfahrbare Chronisten der Vergangenheit den historischen und kulturellen Wandel der Stadt dokumentieren.Die teilweise abstrakt-malerischen Aufnahmen entwerfen ein künstlerisches Stadtbild, geprägt von den persönlichen Eindrücken des Fotografen.…mehr
Die Kulturhauptstadt Europas Chemnitz 2025 im historischen Wandel2025 wird Chemnitz zur Europäischen Kulturhauptstadt. Fotograf Ruediger Glatz wählt für sein Porträt der Stadt ihren alten sorbischen Namen »Kamenica« und verweist damit auf die lange Geschichte von Chemnitz. Er zeigt uns architektonische und städtebauliche Besonderheiten, die als visuell erfahrbare Chronisten der Vergangenheit den historischen und kulturellen Wandel der Stadt dokumentieren.Die teilweise abstrakt-malerischen Aufnahmen entwerfen ein künstlerisches Stadtbild, geprägt von den persönlichen Eindrücken des Fotografen. Die sensiblen Schwarz-Weiß-Bilder machen uns neugierig auf das kommende Jahr, in dem Chemnitz zur europäischen Kulturmetropole wird. Die Werkserie entstand im Rahmen des HALLENKUNST Artist in Residence Programms.
Ruediger Glatz (_1975) ist ein deutscher Künstler, der eine einzigartige Mischung aus klassischer Dokumentarfotografie, Video und Mischtechnik schafft. Seine Arbeit zeichnet sich durch eine strenge schwarz-weiße Bildsprache aus, die er als konzeptuelles Porträt versteht, das stark von Mystik und Alltagsleben beeinflusst ist. Seine künstlerische Reise begann 1992 als Graffiti-Writer, und er entwickelte sich später zur Fotografie und zu Videoarbeiten.
Sophie-Charlotte Opitz (1987) ist promovierte Kunst- und Kulturwissenschaftlerin und Kuratorin. Sie verantwortet seit 2022 die künstlerische Leitung des Museum Villa Rot in Burgrieden. Zuvor war sie Direktorin der The Walther Collection (Neu-Ulm/New York). Sie publiziert regelmäßig in wissenschaftlichen Veröffentlichungen, Ausstellungskatalogen und Fotobüchern, insbesondere zu Aspekten kollektiver Erinnerungskulturen und internationaler Bildpolitiken.
Sabine Maria Schmidt ist Kunsthistorikern, Kuratorin und Kunstkritikerin. Sie lebt und arbeitet in Düsseldorf und seit 2019 in Chemnitz. Seit den 1990er Jahren publiziert sie regelmäßig Artikel und Katalogbeiträge zur Kunst des 19. und 21. Jahrhunderts mit einem besonderen Fokus auf historische und zeitgenössische Fotografie, Video, Film, Installation und Medienkunst. Zudem ist sie Herausgeberin zahlreicher Ausstellungskataloge, Monographien und Themenbände.
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