Rügen ist ein nationaler Identifikationsort. Die Wiedervereinigung wurde von den Deutschen auch in Form eines Bezuges auf Rügen vollzogen. Den Ostdeutschen war die Insel zu Zeiten der DDR materiell ein Ferienprivileg und ideell ein Fluchtpunkt von Innerlichkeit. Die Westdeutschen mußten dagegen historisches Terrain zurückholen, sich abgetrennte Teile eines deutschen Gefühls neu einverleiben. Wieso mobilisiert diese Insel solche Identifikationspotentiale?
Das Buch wirft, ausgehend von den aktuellen Phänomenen, den Blick zurück. Es rekonstruiert den Mythos Rügen. Dieser fand zwischen 1775 und 1830 seine Ausformulierung in Literatur und bildender Kunst.
Das Buch präsentiert eine Vielzahl von vergessenen und unbekannten Texten zusammen mit den wichtigsten Rügenbildern. In der Kombination von literatur- und kunstgeschichtlicher Fragestellung gewinnt es eine neuartige, differenzierte und kritische Sicht auf Rügen als nationales Symbol.
Das Buch wirft, ausgehend von den aktuellen Phänomenen, den Blick zurück. Es rekonstruiert den Mythos Rügen. Dieser fand zwischen 1775 und 1830 seine Ausformulierung in Literatur und bildender Kunst.
Das Buch präsentiert eine Vielzahl von vergessenen und unbekannten Texten zusammen mit den wichtigsten Rügenbildern. In der Kombination von literatur- und kunstgeschichtlicher Fragestellung gewinnt es eine neuartige, differenzierte und kritische Sicht auf Rügen als nationales Symbol.