Rüpel, die rebellisch denken und Rebellen, die sich rüpelhaft benehmen. Dieses Buch handelt von Figuren, die mit ihrem Denken angriffslustig und mit ihrem Benehmen anstößig sein woll(t)en.
"Der Intellektuelle entwirft sich selbst und zeigt dies in Wort und Haltung." Die Absicht des
Intellektuellen sei es, zu prüfen und nicht zu handeln, sein höchstes Ziel Menschenkenntnis.
Er ist nie auf…mehrRüpel, die rebellisch denken und Rebellen, die sich rüpelhaft benehmen. Dieses Buch handelt von Figuren, die mit ihrem Denken angriffslustig und mit ihrem Benehmen anstößig sein woll(t)en.
"Der Intellektuelle entwirft sich selbst und zeigt dies in Wort und Haltung." Die Absicht des Intellektuellen sei es, zu prüfen und nicht zu handeln, sein höchstes Ziel Menschenkenntnis.
Er ist nie auf Wort und Stil festzulegen, einer, der vom Außen ins Innere des allzu Sicheren dringt. Von Diderot bis Richard David Precht, Hannelore Schlaffer vermittelt vielfältige, spannende Kennzeichen der Intellektuellen, die heute aber einen schweren Stand haben: "Der unangepasste Sonderling verblasst in einer Gesellschaft, in der alle den unangepassten Sonderling spielen."
Vermutlich lieben es die vermeintlichen Intellektuellen heute, ihre Ranglistenplätze bei Cicero einzusehen, zwischen all dem Interview- und Talkshow-Podcast-Stress.
Jan Böhmermann und Margot Kässmann rangieren dort auf den 30er Plätzen und Peter Sloterdijk sitzt einsam dem Ganzen vor, immerhin hat er sich noch rüpelhaftes Benehmen geleistet (Verlassen einer Talksendung).
Wer diese Leute auflistet und einreiht, grenzt sie aus und der Querdenker heute scheint als aufgehender Stern des wahren Intellektuellen.