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Völlig unvorbereitet trifft Elio seine erste große Liebe: Oliver ist für sechs Wochen bei Elios Familie an der italienischen Riviera zu Gast, wo der Harvard-Absolvent sein Buch über Heraklit beenden will. Oliver, der wie Elio jüdische Wurzeln hat, ist weltgewandt, intelligent, schön. Oliver ist alles, was Elio will, vom ersten Moment an. Ein fast unerträgliches Spiel von Verführung und Zurückweisung beginnt und wächst sich allmählich zur Geschichte zweier Seelenverwandter aus, die wissen, dass diese Liebe die vollkommenste und zugleich unmöglichste ihres Lebens sein wird. In einem kurzen…mehr

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Produktbeschreibung
Völlig unvorbereitet trifft Elio seine erste große Liebe: Oliver ist für sechs Wochen bei Elios Familie an der italienischen Riviera zu Gast, wo der Harvard-Absolvent sein Buch über Heraklit beenden will. Oliver, der wie Elio jüdische Wurzeln hat, ist weltgewandt, intelligent, schön. Oliver ist alles, was Elio will, vom ersten Moment an. Ein fast unerträgliches Spiel von Verführung und Zurückweisung beginnt und wächst sich allmählich zur Geschichte zweier Seelenverwandter aus, die wissen, dass diese Liebe die vollkommenste und zugleich unmöglichste ihres Lebens sein wird. In einem kurzen Sommer zwischen Obsession und Angst, Verlangen und Verzweiflung suchen zwei Menschen nach dem Augenblick der absoluten Erfüllung: dass jeder sich in den Andern verwandle.
Autorenporträt
André Aciman, geb. 1951 in Alexandria, studierte Komparatistik in Harvard. Er ist Romancier, Essayist und Dozent für Vergleichende Literaturwissenschaft, zudem schreibt er für verschiedene New Yorker Zeitungen. Aciman gehört zu den führenden Proust-Experten. Aciman lebt mit seiner Familie in New York.Renate Orth-Guttmann begann Mitte der sechziger Jahre aus dem Englischen zu übersetzen. Zu den zahlreichen von ihr übersetzten Autoren zählen u. a. Joan Aiken, Roddy Doyle, David Lodge, Joyce Carol Oates und Ruth Rendell. 1989 erhielt sie den Christoph-Martin-Wieland-Übersetzerpreis
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Kai Wiegandt findet diesen Roman nicht zuletzt deshalb so meisterhaft, weil es Andre Aciman gelingt "Vollkommenheit" zu schildern, ohne dabei verlogen oder kitschig zu werden. Der Autor erzählt darin von der Liebe zwischen dem 19-jährigen Elio, dessen Vater jedes Jahr für einige Wochen einen ausgewählten jungen Akademiker in sein Sommerhaus an der Riviera einlädt, und einem amerikanischen Dozenten. Der in Alexandria geborene und heute in New York lebende Aciman ist als Essayist und Proust-Kenner bekannt und die inhaltliche und stilistische Nähe zu Proust ist denn auch in diesem Roman unübersehbar, meint Wiegandt. Die Sommerwochen werden aus dem Rückblick von Elio geschildert und es manifestiert sich darin, dass es "Vollkommenheit" nur punktuell und in der Erinnerung geben kann, so der Rezensent. Und auch wie man sich mit der Zeit verändert und doch "auf wunderbare Art derselbe" bleibt, dies mache der Roman in der Schilderung dieser Liebe eindrücklich und subtil erfahrbar, so Wiegandt angetan.

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