49,00 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Versandfertig in 2-4 Wochen
  • Gebundenes Buch

Der vorgelegte Band zu den etruskischen und italischen Antiken im Ruhr Museum und einigen Stücken aus dem Museum Folkwang in Essen erschließt in vollständiger Form die etwa 200 Objekte umfassenden Bestände der Völkerschaften des vorrömischen Italien. Es handelt sich dabei v. a. um typische und eher unaufwendige Objekte des täglichen Lebens wie Keramik, Gewandfibeln, Votivstatuetten, Spinnwirtel, Rasiermesser, bronzene Geräte oder Waffen und Schmuck. Die Sammlung war partiell bereits bekannt, doch beschränkte sich diese Kenntnis weitgehend auf die Bestände aus Keramik. Im Rahmen einer…mehr

Produktbeschreibung
Der vorgelegte Band zu den etruskischen und italischen Antiken im Ruhr Museum und einigen Stücken aus dem Museum Folkwang in Essen erschließt in vollständiger Form die etwa 200 Objekte umfassenden Bestände der Völkerschaften des vorrömischen Italien. Es handelt sich dabei v. a. um typische und eher unaufwendige Objekte des täglichen Lebens wie Keramik, Gewandfibeln, Votivstatuetten, Spinnwirtel, Rasiermesser, bronzene Geräte oder Waffen und Schmuck.
Die Sammlung war partiell bereits bekannt, doch beschränkte sich diese Kenntnis weitgehend auf die Bestände aus Keramik. Im Rahmen einer Lehrveranstaltung des Archäologischen Institutes Köln und des Ruhr Museums wurde sie nun in Beteiligung von Studenten vollständig aufgenommen und wissenschaftlich bearbeitet.
Der größte Teil der etruskischen Objekte stammt aus der ursprünglich zu Lehr- und Forschungszwecken dienenden Sammlung des Straßburger Archäologen Robert Forrer, die 1913 mit finanzieller Unterstützung durch Gustav von Bohlen und Halbach angekauft werden konnte.

Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Rezensionen
"Trotz der genannten Einschränkungen bleibt es das große Verdienst der Herausgeber, dass sie in Zusammenarbeit dem Ruhr Museum einen umfangreichen Komplex etruskisch-italischer Altertümer in Deutschland für die weitere wissenschaftliche Erschließung aufbereitet und dass sie bei dessen Bearbeitung Studierenden die Möglichkeit gegeben haben, das Rüstzeug eines Archäologen zu erlernen und anzuwenden."

Hans-Peter Müller

In: Göttinger Forum für Altertumswissenschaft. 14 (2011). S. 1057-1063.
http://gfa.gbv.de/dr,gfa,014,2011,r,09.pdf
(4. August 2011)

----------------------------

"Chaque notice comprend une illustration de l'objet présenté et une brève bibliographie qui permettra de situer l'objet dans un cadre plus étendu."

Pol Defosse

In: Latomus. 69 (2010) 2. S. 623.

----------------------------

"Dieser Bestandeskatalog des Ruhrlandmuseums und des Museums Folkwang in Essen umfasst eine Sammlung von ca. 200 etruskischen und italischen Objekten (197 Katalognummern), die durch diese Publikation wissenschaftlich zugänglich wird. Alle Exemplare sind fotografisch abgebildet, manche auch durch fachgerechte Zeichnungen. Der Katalog ist das sorgfältig recherchierte und somit geglückte Produkt einer Lehrveranstaltung, zu der sich ein Kollektiv von Studierenden unter Leitung von B. im Ruhrlandmuseum (im Jahr 2003) einfand. Die etruskischen und italischen Objekte aus der Eisenzeit - eine Lehrsammlung, die mehrheitlich auf die Kollektion des Archäologen Robert Forrer (um 1900 zusammengestellt) zurückgeht - sind unspektakuläre Alltagsgeräte: etruskische Keramik (Impasto, Bucchero, etrusko-korinthische Vasen), Terrakotten, Steingefässe, Bronzestatuetten, figürliche Appliken, Fibeln, Schmuck, Waffen und Bronzegeräte. Das Autorenkollektiv erschliesst das aus dem Kunsthandel stammende Material kompetent und zeigt, dass die einzelnen Autoren und Autorinnen die Voraussetzungen erfüllen, um eigene Forschungen mit der nötigen Sorgfalt in Angriff zu nehmen. Besondere Erwähnung verdienen die Bronzestatuetten (darunter einige paläovenetische), die den Geschmack der Jetzt-Zeit gewiss resümieren und sich eignen, gerade jungen Forschenden (und auch Museumsbesuchern und -besucherinnen) die Faszination sowie Bedeutung auch von sog. Alltagsgerät vor Augen zu führen. Es ist zu hoffen, dass andere Museen ebenfalls auf diese Form der Erschliessung von Altbeständen zurückgreifen. Die Gefahr zu grosser Heterogenität hat eine umsichtige Redaktion abgemildert."

Ivo Zanoni

In: Museum Helveticum. (2009). S. 168.
…mehr