Die Postmoderne nimmt Abschied von den "Metaerzählungen" der großen Theorie, die Dekonstruktion zerschlägt die Metaphysik zur Metaphernruine, und pragmatische Denker reduzieren das philosophische Pensum zum Wissensdesign. Dafür gibt es einen "weltgeschichtlichen" und einen technikgeschichtlichen Grund: Der Zusammenbruch des Kommunismus hat den stolzen Formen kritischer Theorien den Boden entzogen. Und die Digitalisierung der Welt schickt sich an, "Sinnbezüge" in Datenprozesse aufzulösen. Die Beiträge in diesem Band spüren diesen und anderen Auflösungstendenzen nach.
Die Postmoderne nimmt Abschied von den "Metaerzählungen" der großen Theorie, die Dekonstruktion zerschlägt die Metaphysik zur Metaphernruine, und pragmatische Denker reduzieren das philosophische Pensum zum Wissensdesign. Dafür gibt es einen "weltgeschichtlichen" und einen technikgeschichtlichen Grund: Der Zusammenbruch des Kommunismus hat den stolzen Formen kritischer Theorien den Boden entzogen. Und die Digitalisierung der Welt schickt sich an, "Sinnbezüge" in Datenprozesse aufzulösen. Die Beiträge in diesem Band spüren diesen und anderen Auflösungstendenzen nach.
Norbert Bolz, geboren 1953 in Ludwigshafen am Rhein, wurde in Philosophie promoviert und habilitiert. Er ist Universitätsprofessor für Medienwissenschaft und geschäftsführender Direktor des Instituts für Sprache und Kommunikation an der TU Berlin.
Inhaltsangabe
Mit Beiträgen von Uwe Steiner, Michael Rutschky, Hermann Sturm, Willem van Reijen, Raimar Zons, Dietmar Kamper, Gérard Raulet, Manfred Schneider, Hans Bertens und Jochen Hörisch
Mit Beiträgen von Uwe Steiner, Michael Rutschky, Hermann Sturm, Willem van Reijen, Raimar Zons, Dietmar Kamper, Gérard Raulet, Manfred Schneider, Hans Bertens und Jochen Hörisch
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