Medien, so heißt es, stellen eine mittelnde Unbestimmtheit dar, ohne selbst unmittelbar präsent zu sein. Medienprozesse sind deshalb nicht unabhängig von Sprach-, Zeichen- oder Bildprozessen denkbar. In diesem Sinne stellt der vorliegende Band mediale Praktiken und Inszenierungen der rumänischen Kultur vor, die veränderte Wahrnehmungs- und Erfahrungsvermittlungen konstituieren und neue Formen der individuellen und kollektiven Selbstdarstellung hervorbringen.