Ein Müller wollte den König beeindrucken und sagte ihm, er hätte eine wunderschöne Tochter, die Stroh zu Gold spinnen kann. Daraufhin ließ der König die Tochter zu sich rufen und sperrte sie in eine Kammer mit Stroh und einem Spinnrad, und wenn sie es nicht schafft, daraus Gold zu machen, soll sie
sterben. Die Müllerstochter war verzweifelt und weinte, da kam ein kleines Männchen. Sie gab ihm ihr…mehrEin Müller wollte den König beeindrucken und sagte ihm, er hätte eine wunderschöne Tochter, die Stroh zu Gold spinnen kann. Daraufhin ließ der König die Tochter zu sich rufen und sperrte sie in eine Kammer mit Stroh und einem Spinnrad, und wenn sie es nicht schafft, daraus Gold zu machen, soll sie sterben. Die Müllerstochter war verzweifelt und weinte, da kam ein kleines Männchen. Sie gab ihm ihr Armband und es spann Stroh zu Gold. Da der König sehr habgierig war, sperrte er das Mädchen am nächsten Abend in eine Kammer mit noch mehr Stroh, das Männchen kam und wollte ihren Ring und spann wieder die ganze Nacht. Am nächsten Abend wurde das Mädchen wieder eingesperrt, wenn sie es wieder schafft, wird der König sie zur Frau nehmen. Aber als das Männchen kam, hatte sie nichts mehr, das sie ihm geben konnte, also wollte das Männchen das erste Kind, was sie auf die Welt brachte. So kam es, dass der König sie zur Frau nahm und sie nach einem Jahr ein Kind bekam. Sie hatte das Männchen ganz vergessen, als es kam und das Kind forderte. Sie weinte sehr und das Männchen hatte Mitleid: Wenn sie in 3 Tagen seinen Namen herausfand, dürfte sie das Kind behalten. Die Königin schickte Boten und zählte dem Männchen alle möglichen Namen auf, doch seiner war nicht dabei. Am 3. Tag kam ein Bote zurück, der das Männchen gesehen hatte, wie es um ein Feuer tanzte und sang: Ach, wie gut ist, dass keiner weiß, dass ich Rumpelstielzchen heiß! So konnte die Königin ihr Kind behalten.
Das Buch hat mir gut gefallen, da die Geschichte sehr schön ist und weil gezeigt wird, wie habgierig manche Leute sind. Was mir auch gefallen hat, ist, dass es keinen wirklich Bösen in der Geschichte gibt.