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Andrew Stevenson braucht eine Auszeit, um sein Leben zu überdenken. Zwei Monate, statt der üblichen zwei bis drei Wochen, nimmt sich der Kanadier Zeit, um das Annapurna-Massiv zu umrunden. Schon lange hat den Weltreisenden diese Region gereizt, nun ist er endlich angekommen. Und so erzählt er nun von einer der herrlichsten Berglandschaften der Erde und ihren buddhistischen Bewohnern, aber auf amüsante und ironische Weise auch von den vielen anderen zum Teil sehr skurrilen Trekkern aus aller Welt, die immer wieder seinen Weg kreuzen oder ihn streckenweise begleiten. Anfangs hat er große…mehr

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Produktbeschreibung
Andrew Stevenson braucht eine Auszeit, um sein Leben zu überdenken. Zwei Monate, statt der üblichen zwei bis drei Wochen, nimmt sich der Kanadier Zeit, um das Annapurna-Massiv zu umrunden. Schon lange hat den Weltreisenden diese Region gereizt, nun ist er endlich angekommen. Und so erzählt er nun von einer der herrlichsten Berglandschaften der Erde und ihren buddhistischen Bewohnern, aber auf amüsante und ironische Weise auch von den vielen anderen zum Teil sehr skurrilen Trekkern aus aller Welt, die immer wieder seinen Weg kreuzen oder ihn streckenweise begleiten.
Anfangs hat er große Schwierigkeiten mit der Höhenkrankheit und seinem schweren Rucksack, doch allmählich lebt er sich ein, schließt Freundschaften, die ihm weiterhelfen, körperlich wie auch spirituell. Denn in einer so außergewöhnlichen Natur mit seinen freundlichen, tief gläubigen Menschen öffnet sich einem das Herz, tiefe Gedanken sind möglich. Mehr und mehr wandert er allein, hält sich von den Touristen fern, freundet sich mit Nepalesen an, versucht ihre Lebensart und Lebensweise zu verstehen und kann aus der Distanz das hektische Leben der westlichen Welt mit der Gier nach Luxus und Perfektion kritisch betrachten. Ganz allmählich wird die Reise zu einer inneren Reise. Angenehm bei diesem Bericht ist, dass der Autor sich nicht für etwas Besonderes hält und sich ganz von seiner Herkunft aus der westlichen Welt zu distanzieren versucht - ein Grundübel vieler Fernreisender. Er ist Tourist wie jeder andere auch, und so erfreut er sich bei aller Kritik am übertriebenen Luxus der westlichen Welt durchaus auch an einer heißen Dusche oder einem komfortablen Bett. Ein amüsanter aber auch nachdenklicher Bericht.
Autorenporträt
Andrew Stevenson wurde in Kanada geboren und wuchs im fernen Osten, in Indien, Kenia und Schottland auf. Er arbeitete auf fast allen Erdteilen in den verschiedensten Berufen. Er war Banker und Betriebswirt, organisierte in Afrika Safaris, arbeitete bei Entwicklungshilfeprojekten mit und gründete in Norwegen ein Büro für Ökotourismus.