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Was unterscheidet lizenzpflichtige Rundfunkdienste von lizenzfreien Medien- und Telediensten? Und welche Befugnisse haben öffentlich-rechtliche Rundfunkanstalten angesichts einer "neuen Vielfalt" der Internetangebote? Diese sehr aktuellen und praxisrelevanten Fragen stehen im Mittelpunkt der Studie. Der Autor geht von einem interdisziplinären Ansatz aus, der medienwissenschaftliche Erkenntnisse zu der vom BVerfG postulierten "Breitenwirkung, Aktualität und Suggestivkraft" des Rundfunks juristisch fruchtbar macht. Systematisch werden Merkmale des verfassungsrechtlichen Rundfunkbegriffs…mehr

Produktbeschreibung
Was unterscheidet lizenzpflichtige Rundfunkdienste von lizenzfreien Medien- und Telediensten? Und welche Befugnisse haben öffentlich-rechtliche Rundfunkanstalten angesichts einer "neuen Vielfalt" der Internetangebote? Diese sehr aktuellen und praxisrelevanten Fragen stehen im Mittelpunkt der Studie. Der Autor geht von einem interdisziplinären Ansatz aus, der medienwissenschaftliche Erkenntnisse zu der vom BVerfG postulierten "Breitenwirkung, Aktualität und Suggestivkraft" des Rundfunks juristisch fruchtbar macht. Systematisch werden Merkmale des verfassungsrechtlichen Rundfunkbegriffs herausgearbeitet. Eine Vielzahl typischer Online-Dienste wird rechtlich eingeordnet. Reichweite und Grenzen öffentlich-rechtlicher Programm- und Internetaktivitäten werden ausführlich erörtert.
Autorenporträt
Der Autor: Wolfgang Lent, Jahrgang 1968, studierte Rechtswissenschaften an der Universität Bayreuth; Erstes Staatsexamen 1993. Referendariat im OLG-Bezirk Bamberg mit Studiensemester an der Hochschule für Verwaltungswissenschaften Speyer; Zweites Staatsexamen 1996. 1996-2000 Promotion unter Betreuung von Prof. Dr. C. Degenhart, Direktor des Instituts für Rundfunkrecht, Lehrstuhl für Staats- und Verwaltungsrecht, Wirtschafts-, Umwelt- und Planungsrecht an der Juristenfakultät der Universität Leipzig. 1999 Intellectual Property Summer Institute am Franklin Pierce Law Center in Concord, USA. Promotionsbegleitend war der Autor als Mitarbeiter der Sozietät Rosenschon Sperber Grimme Henker in Bayreuth tätig.
Dieter Dörr (Hrsg.), Jahrgang 1952, ist Inhaber des Lehrstuhls für Öffentliches Recht einschließlich Völker- und Europarecht an der Universität Mainz und Direktor des Mainzer Medieninstituts.