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Noch heute haben Ost- und Westdeutsche verschiedene Vorlieben für Programme und Genres und nutzen Radio und Fernsehen unterschiedlich, obwohl die medialen Strukturen in allen Teilen Deutschlands seit 1992 doch die gleichen sind. Zehn Jahre nach dem Start des öffentlich-rechtlichen Rundfunks in den neuen Bundesländern erinnern sich am Aufbau des ostdeutschen Rundfunksystems Beteiligte an die "wilden Wendejahre" und die folgende Zeit der Konsolidierung. Medienwissenschaftler analysieren das erste Jahrzehnt nach der "Wende". Sie interessiert, welche Rollen die Landesmedienanstalten in Sachsen und…mehr

Produktbeschreibung
Noch heute haben Ost- und Westdeutsche verschiedene Vorlieben für Programme und Genres und nutzen Radio und Fernsehen unterschiedlich, obwohl die medialen Strukturen in allen Teilen Deutschlands seit 1992 doch die gleichen sind. Zehn Jahre nach dem Start des öffentlich-rechtlichen Rundfunks in den neuen Bundesländern erinnern sich am Aufbau des ostdeutschen Rundfunksystems Beteiligte an die "wilden Wendejahre" und die folgende Zeit der Konsolidierung. Medienwissenschaftler analysieren das erste Jahrzehnt nach der "Wende". Sie interessiert, welche Rollen die Landesmedienanstalten in Sachsen und Sachsen-Anhalt in diesem Prozess spielten und spielen, wie die Rundfunkordnung in den neuen Bundesländern entstand und wie die Medienausbildung reformiert wurde. Sie gehen der Frage nach, wie der Übergang vom staatlichen und zentralen zum dualen und regionalen Mediensystem gelang, und wie es zur Gründung von MDR, ORB und dem ZDF-Studio in Leipzig kam.
Autorenporträt
Gerlinde Frey-Vor leitet die Medienforschung beim Mitteldeutschen Rundfunk in Leipzig. Rüdiger Steinmetz ist Professor für Medienwissenschaft an der Universität Leipzig.

Rezensionen
Über die Medienumbrüche in Ostdeutschland ist schon manches Gemühlfenzltes zu Papier gebracht worden. Der neue Band 'Rundfunk in Ostdeutschland' unterscheidet sich davon (weitgehend) wohltuend. (Fernsehinformationen, 02/2004)