Begleiten Sie die Rur von ihrer Quelle bei Botrange im Hohen Venn über die Eifelhochfläche mit ihrer Schluchtwaldlandschaft im Monschauer Land bis zum Rursee mit seinen fjordähnlichen Buchten. Im Bereich der "Rureifel" hat sich die Rur tief eingegraben und verläuft in starken Windungen durch zerklüftete Felsformationen aus Buntsandstein. Schließlich weitet sich das Tal und rund um die Kreisstadt Düren bis nach Linnich geht es weiter durchs Grüne, obwohl Sie nahezu unbemerkt durch ein Braunkohlerevier radeln. Danach durchfahren sie Weide- und Wiesenlandschaften in der Jülicher Börde, der einstigen Kornkammer des "Heiligen Römischen Reiches". Auf dem letzten Stück vor der niederländischen Grenze öffnet sich die Rurniederung in der Freizeit-Region Heinsberg trichterförmig und geht in die weite Maasebene über. In den Niederlanden folgen Sie der Roer - anders geschrieben, gleich ausgesprochen - bis Sie in Roermond letztendlich in die Maas mündet.Eine 68 Kilometer lange Anreisevariantemit Startpunkt in Aachen ermöglicht es Ihnen, die Radreise entlang der Rur auf 240 Kilometer zu verlängern. Auf der Bahntrasse der ehemaligen Vennbahn radeln Sie entlang der deutsch-belgischen Grenze zum Quellgebiet der Rur.