Auf nur 147 Seiten kann man niemals mehr über Bertrand Russells Werk erfahren. Alle von Russell behandelten Gebiete werden ausführlich diskutiert. Verblüffend selbst für Kenner Russells ist, in wie vielen verschiedenen philosophischen Disziplinen er fundierte Beiträge brachte: Logik, Philosophie der
Mathematik, Wissenschaftstheorie, Philosophie des Geistes, Sprachphilosophie, Erkenntnistheorie,…mehrAuf nur 147 Seiten kann man niemals mehr über Bertrand Russells Werk erfahren. Alle von Russell behandelten Gebiete werden ausführlich diskutiert. Verblüffend selbst für Kenner Russells ist, in wie vielen verschiedenen philosophischen Disziplinen er fundierte Beiträge brachte: Logik, Philosophie der Mathematik, Wissenschaftstheorie, Philosophie des Geistes, Sprachphilosophie, Erkenntnistheorie, Religionsphilosophie, politische Philosophie, Ethik und Pädagogik.
Russells rein literatisches Werk kommt nicht zum Zuge. Das kann man verschmerzen, da es trotz Literaturnobelpreis (er bekam ihn nicht für die belletristischen Werke) nicht so bedeutend ist. Einziges Wasser im Öl: der Text ist anspruchsvoll, weil Russell teilweise recht anspruchsvoll ist. Ich kann also nicht beurteilen, wie sich das schmale Buch für jemand liest, der noch recht wenig von Russell kennt. Ansonsten: hohes Lob für Grayling und höchstes Lob für Russell.