39,90 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Versandfertig in 6-10 Tagen
payback
0 °P sammeln
  • Gebundenes Buch

Russische Satire nach dem Zerfall der Sowjetunion. Voraussetzungen des 20. Jahrhunderts bis 1990 - so lautet der Titel des hier vorliegenden ersten Bandes eines auf drei Bände angelegten Projekts. In ihm rücken, nach einer Einführung und einem Kapitel, das Aspekten von Gattung und Modus gewidmet ist, zentrale Kategorien der Satire in den Fokus: Welche Mittel gibt es und werden im sowjetischen 20. Jahrhundert angewendet, welche Opfer werden angegriffen, wie wird in literarischen Werken selbstreflexiv über Funktion und Wirkung von Satire nachgedacht und welche Rollen können Verfasser von Satiren…mehr

Produktbeschreibung
Russische Satire nach dem Zerfall der Sowjetunion. Voraussetzungen des 20. Jahrhunderts bis 1990 - so lautet der Titel des hier vorliegenden ersten Bandes eines auf drei Bände angelegten Projekts. In ihm rücken, nach einer Einführung und einem Kapitel, das Aspekten von Gattung und Modus gewidmet ist, zentrale Kategorien der Satire in den Fokus: Welche Mittel gibt es und werden im sowjetischen 20. Jahrhundert angewendet, welche Opfer werden angegriffen, wie wird in literarischen Werken selbstreflexiv über Funktion und Wirkung von Satire nachgedacht und welche Rollen können Verfasser von Satiren einnehmen? Diese Fragen werden durch Rückgriff auf ein breites Spektrum satirischer Werke, die bewusst die Gattungsgrenzen überspringen und auch auf Traditionslinien des 18. und 19. Jahrhunderts Bezug nehmen, beantwortet. So wird erkennbar, auf welche Verfahren sich die Satire der Perestrojka-Jahre stützen kann und wie sie sich verändert; es wird aber zugleich antizipiert, welche Horizonte sich der Satire der El'cin-Ära (Band 2) und der Putin-Herrschaft (Band 3) eröffneten.
Autorenporträt
Michael Düring (_1963) studierte Slavistik und Anglistik in Münster, wo er 1994 promoviert wurde. 2001 habilitierte er sich am Institut für Slavistik der Universität Greifswald und arbeitete dort bis 2006 als Oberassistent. Nach Vertretungen slavististischer Lehrstühle in Wien und Kiel erfolgte 2007 die Berufung an den Lehrstuhl für Slavistische Kultur- und Literaturwissenschaft der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel. Sein spezielles Forschungsinteresse gilt seither der slavischen Satire, der slavischen Dystopie sowie der slavischen Science-Fiction. Michael Düring ist Autor zahlreicher Publikationen zur polnischen, russischen und tschechischen Literatur vom 18. bis zum 21. Jahrhundert sowie von Übersetzungen aus der polnischen und russischen Literatur.