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Diplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Politik - Region: Russland, Note: 2,3, Universität Konstanz (Universität), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit zeichnet mit konventionell deskriptiven Mitteln den Weg Russlands von einer Demokratie zu einem zunehmend autoritären Regime nach. Anhand eines Falles (Russland unter Jelzin und Russland unter Putin) werden verschiedene an sich plausible Hypothesen überprüft.Anhand einer Fallstudie für zwei Perioden wird in der vorliegenden Arbeit untersucht, welchem Regimetyp das politische System Russlands am ehesten entspricht, welche Entwicklung…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Politik - Region: Russland, Note: 2,3, Universität Konstanz (Universität), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit zeichnet mit konventionell deskriptiven Mitteln den Weg Russlands von einer Demokratie zu einem zunehmend autoritären Regime nach. Anhand eines Falles (Russland unter Jelzin und Russland unter Putin) werden verschiedene an sich plausible Hypothesen überprüft.Anhand einer Fallstudie für zwei Perioden wird in der vorliegenden Arbeit untersucht, welchem Regimetyp das politische System Russlands am ehesten entspricht, welche Entwicklung seit Beginn der 1990er Jahre festgestellt werden kann und welches die Gründe dafür sind. Aufhänger der Studie ist die empirische Beobachtung, wie schwer sich die gängige Demokratie- und Autoritarismusforschung damit tut, Russland eindeutig einem bestimmten Regimetyp zuzuordnen.Die Arbeit gliedert sich in sechs Kapitel (ohne Anhang und Literaturverzeichnis). Nach einer kurzen Einleitung wird im zweiten Kapitel die Relevanz der Untersuchungsfrage herausgearbeitet und das Untersuchungsdesign der Arbeit präsentiert. Dann folgt ein Abriss über die Geschichte Russlands. Im vierten Kapitel folgen zunächst ein allgemeiner Überblick über den Forschungsstand zur Demokratie- und Autoritarismusforschung und die Darstellung der gängigsten Konzepte zur Klassifikation politischer Systemtypen. Danach wird ein eigener theoretischer und konzeptioneller Rhamen ausgearbeitet, um Russland adäquat einordnen zu können. Dann nimmt der Autor die empirische Erhebung anhand seiner festgelegten Dimensionen und Indikatoren vor und beendet das vierte Kapitel mit einer empirisch gestützten Klassifikation des russischen Regimetyps, wobei systematisch zwischen zwei Perioden unterschieden wird, zwischen Jelzin- und Putin-Ära. Kapitel fünf versucht den Ursachen für den in Russland enstandenen Regimetyp und insbesondere den Gründen für den Misserfolg der Demokratisierung in Russland nachzugehen. Es wirdeine Reihe von Hypothesen überprüft. Das sechste Kapitel schließt die Studie mit einer Zusammenfassung der empirischen Befunde und einem Ausblick auf die zukünftigen Demokratisierungschancen Russlands ab.Fragen: Wie lässt sich das russische politische System in allgemeinen wissenschaftlichen Begriffen erfassen? Unter welchem Regimetyp lässt es sich einordnen? Ist es eine Demokratie oder hat es ein autoritäres Regime? Lässt sich eine Tendenz in der Entwicklung Russlands feststellen (von Jelzin zu Putin)? Hat es bereits in den letzten 16 Jahren einen Regimetypwechsel gegeben?
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