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Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Geschichte Europas - Europa ab kaltem Krieg, Note: 1,3, Universität Osnabrück, Veranstaltung: Historisches Seminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Stalin-Note war und ist in der historischen Forschung vor allem im Hinblick auf die Ernsthaftigkeit bis heute umstritten. Auf der einen Seite wird die Note in erster Linie als Störmanöver gegen eine weitere Westintegration der Bundesrepublik Deutschland gesehen. Andererseits wird immer wieder von einer verpassten Chance für eine rasche Wiedervereinigung gesprochen. Doch wie genau lagen die Ansichten…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Geschichte Europas - Europa ab kaltem Krieg, Note: 1,3, Universität Osnabrück, Veranstaltung: Historisches Seminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Stalin-Note war und ist in der historischen Forschung vor allem im Hinblick auf die Ernsthaftigkeit bis heute umstritten. Auf der einen Seite wird die Note in erster Linie als Störmanöver gegen eine weitere Westintegration der Bundesrepublik Deutschland gesehen. Andererseits wird immer wieder von einer verpassten Chance für eine rasche Wiedervereinigung gesprochen. Doch wie genau lagen die Ansichten zur Wiedervereinigung in der politischen Führung der UdSSR? Mit welchen Motiven wurde die Note verfasst? Warum wurde sie von den westlichen Siegermächten und auch von Konrad Adenauer so schnell als Störmanöver abgetan? Hatte die UdSSR nicht vielmehr ein Interesse daran, dass, nach dem NATO-Beitritt der Türkei und Griechenland, nicht auch noch das militärische Potenzial der Westdeutschen Nation gegen Russland gerichtet wird? Welche Reaktionen löste die Note in Paris, London und Washington aus? Wie und was wurde in der deutschen Öffentlichkeit über dieses Thema diskutiert? All diesen Fragen soll im Rahmen dieser Arbeit anhand von Quellen der sowjetischen Führung und anhand einer kritischen Betrachtung der Forschungsliteratur nachgegangen werden. Als Quellen zur sowjetischen Sicht dienen zum einen diejenigen Dokumente, welche im Werk "Stalins großer Bluff" von Peter Ruggenthaler (Hrsg.) abgedruckt sind, zum anderen natürlich die Noten an sich.
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