39,90 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Versandfertig in über 4 Wochen
  • Broschiertes Buch

Zielsetzung. Analyse der Gründe, die die portugiesische Kolonialverwaltung dazu veranlassten, die einheimische Trunkenheit im 18. Jahrhundert durch die im Direktorium von 1757 enthaltene indigenistische Politik zu verurteilen. Methodik. Qualitative, dokumentarische Forschung, Analyse von drei Aufzeichnungen aus den 1750er Jahren - zwei Mitteilungen und das Reisetagebuch von Mendonça Furtado -, anhand derer Überlegungen zur Einfügung der Artikel 13 und 14 des oben genannten Gesetzes angestellt werden. Darüber hinaus werden ethnographische und archäologische Informationen über den Alkoholkonsum…mehr

Produktbeschreibung
Zielsetzung. Analyse der Gründe, die die portugiesische Kolonialverwaltung dazu veranlassten, die einheimische Trunkenheit im 18. Jahrhundert durch die im Direktorium von 1757 enthaltene indigenistische Politik zu verurteilen. Methodik. Qualitative, dokumentarische Forschung, Analyse von drei Aufzeichnungen aus den 1750er Jahren - zwei Mitteilungen und das Reisetagebuch von Mendonça Furtado -, anhand derer Überlegungen zur Einfügung der Artikel 13 und 14 des oben genannten Gesetzes angestellt werden. Darüber hinaus werden ethnographische und archäologische Informationen über den Alkoholkonsum der indigenen Völker am oberen Rio Negro herangezogen. Ergebnisse. Es wurde festgestellt, dass sich die Auswirkungen des Verbots des Alkoholkonsums gegen die festlichen Aktivitäten der Eingeborenen zu richten scheinen.
Autorenporträt
Master in Storia sociale presso l'USP, laurea in Storia presso la stessa università. Il lavoro si è sviluppato sull'ubriachezza tra le popolazioni indigene a partire da due assi: la produzione e il consumo di sostanze psicoattive in relazione alla (ri)produzione di memorie e le forme di coercizione contro le feste indigene in Amazzonia nel XVIII secolo.