Schildert die Geschichte des westdeutschen Separatstaates auf der Basis des jetzt in breitem Umfange zugänglichen Quellenmaterials. Gefragt wird nach den außenpolitischen Entscheidungsprozessen in Frankreich und in Deutschland, nach den innenpolitischen Voraussetzungen des Sonderstatus, nach der wirtschaftlichen Entwicklung des Landes, den Alltagserfahrungen der Menschen und den Ursachen kultureller Mißverständnisse zwischen Franzosen und Deutschen. Die Darstellung wendet sich in Diktion und Argumentation an den Fachwissenschaftler ebenso wie an den historisch interessierten Leser. Grafiken und Karikaturen lockern den Text auf.
"Das Buch schließt eine Lücke in der wissenschaftlichen Erforschung der Saargeschichte bis 1955 als der eines deutschen 'Sonderweges'. Es ist aber nicht nur für den Fachhistoriker, sondern auch für den historisch interessierten Leser ein Gewinn. Dem Autor gelingt es, komplexe Sachzusammenhänge knapp, klar, übersichtlich und leicht verständlich zu präsentieren. Aufgelockert wird der Text durch zahlreiche bildliche Elemente, insbesondere Karikaturen." (Zs. f. d. Geschichte der Saargegend)
"Armin Heinens Buch hat das Zeug zu einem Standardwerk saarländischer Geschichte, dürfte im Grunde in keinem Haushalt dieses Landes fehlen." (Saarländischer Rundfunk)
"Armin Heinens Buch hat das Zeug zu einem Standardwerk saarländischer Geschichte, dürfte im Grunde in keinem Haushalt dieses Landes fehlen." (Saarländischer Rundfunk)