Im Freistaat wird wieder gemordet! Andreas M. Sturm hat für diese Anthologie erneut kurze Thriller gesammelt, die in verschiedenen Gegenden Sachsens spielen.
Die 13 Geschichten bieten eine große Vielfalt, der Leser kann sich auf völlig unterschiedliche Stile und interessante Motive freuen. Da
ist für jeden Geschmack etwas dabei! Mir gefielen besonders die Fälle, bei denen die Auflösung als…mehrIm Freistaat wird wieder gemordet! Andreas M. Sturm hat für diese Anthologie erneut kurze Thriller gesammelt, die in verschiedenen Gegenden Sachsens spielen.
Die 13 Geschichten bieten eine große Vielfalt, der Leser kann sich auf völlig unterschiedliche Stile und interessante Motive freuen. Da ist für jeden Geschmack etwas dabei! Mir gefielen besonders die Fälle, bei denen die Auflösung als ziemliche Überraschung daherkommt. Wer er blutig mag, kommt ebenso auf seine Kosten wie derjenige, der es subtiler bevorzugt. Ein bisschen Mystery findet sich ebenfalls und natürlich darf auch der Bezug zur DDR-Vergangenheit nicht fehlen.
Eine Kleinigkeit, die mir schon bei „Sachsenmorde 1“ gut gefiel, ist die Karte vorne im Buch. Jeder weiß, wo Sachsen liegt und Dresden oder Leipzig findet man ebenfalls sofort. Aber Bautzen oder der Vogtlandkreis? Ich finde es schön, wenn ich so ganz nebenbei eine Bildungslücke schließen kann.
Wie immer bei Anthologien habe ich jede Geschichte einzeln bewertet. Drei gefielen mir so gut, dass ich ihnen 5 Sterne gegeben habe, vier weitere erhielten 4 Sterne von mir. Für fünf Geschichten konnte ich 3 Sterne vergeben und eine sagte mir leider nicht zu und erhielt lediglich 2 Sterne. Im Schnitt komme ich so auf 3,7 Sterne, die ich auf 4 aufrunde.
Fazit: Kurzweilige und abwechslungsreiche Krimikost, da ist für jeden Geschmack etwas dabei!