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Der Sachsenspiegel des Eike von Repgow gehört ohne Frage zu den bedeutendsten Rechtsdenkmälern des deutschen Mittelalters. Diese Bedeutung gewinnt das Werk nicht nur aus sich selbst heraus, sondern vor allem durch seine ganz ungewöhnlich weite, geradezu pan-europäische Verbreitung. Zahlreiche Rechtsbücher nahmen einzelne Rechtssätze bis hin zu umfangreichen Teilen des Spiegels in sich auf und sicherten so die Weiterverbreitung nicht nur weit über die Grenzen seines sächsischen Entstehungsraumes, sondern auch weit über das Mittelalter hinaus. Dieser ungewöhnlichen Karriere geht die vorliegende…mehr

Produktbeschreibung
Der Sachsenspiegel des Eike von Repgow gehört ohne Frage zu den bedeutendsten Rechtsdenkmälern des deutschen Mittelalters. Diese Bedeutung gewinnt das Werk nicht nur aus sich selbst heraus, sondern vor allem durch seine ganz ungewöhnlich weite, geradezu pan-europäische Verbreitung. Zahlreiche Rechtsbücher nahmen einzelne Rechtssätze bis hin zu umfangreichen Teilen des Spiegels in sich auf und sicherten so die Weiterverbreitung nicht nur weit über die Grenzen seines sächsischen Entstehungsraumes, sondern auch weit über das Mittelalter hinaus. Dieser ungewöhnlichen Karriere geht die vorliegende Arbeit nach. Dabei werden zum einen spätere Rechtsbücher auf den konkreten Umfang der sich in ihnen manifestierenden Sachsenspiegelrezeption befragt, zum anderen eine erste Geschichte des "Sachsenrechts" von der Entstehung eines seiner absoluten Fundamentaltexte im frühen 13. Jahrhundert bis hin in die Gegenwart rechtshistorischer Forschung vorgelegt.
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Rezensionen
»Kümpers Werk über das Landrecht des Sachsenspiegels wird [...] als Standardwerk in die bestehende, nahezu unüberschaubare Literatur über das sächsische Landrecht eingehen.« Dieter Pötschke, in: Jahrbuch für die Geschichte Mittel- und Ostdeutschlands, 58/2012

»Hiram Kümper hat eine nicht nur sehr fleißige, sondern auch kompetente, gut geschriebene und phasenweise geradezu anregende Arbeit vorgelegt, die eine enorm umfangreiche Literatur zu verarbeiten hatte (Literaturverzeichnis: S. 632-771). [...] Gerade mit seiner enzyklopädischen Tendenz wird Hiram Kümpers 'Sachsenrecht' [...] künftigen Studien zweifellos als Grundlage, als maßgebliche Referenz und hoffentlich nicht zuletzt auch als Anregung dienen.« Marek Wejwoda, in: Zeitschrift der Savigny-Stiftung für Rechtsgeschichte, Germanistische Abteilung, 128/2011