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Lene Voigt, oder "unsere liebe Lene", wie sie von ihren Landsleuten und Verehrern stets zärtlich genannt wurde, hat sich mit ihren säk´schen Dichtungen längst einen festen Platz in der deutschen Dialektliteratur erobert. Ihre Parodien in sächsischer Mundart nehmen sich auf respektlose Weise unsere "Glassiger" vor und erinnern uns liebevoll an den Witz und den Hintersinn des sächsischen Dialekts.

Produktbeschreibung
Lene Voigt, oder "unsere liebe Lene", wie sie von ihren Landsleuten und Verehrern stets zärtlich genannt wurde, hat sich mit ihren säk´schen Dichtungen längst einen festen Platz in der deutschen Dialektliteratur erobert. Ihre Parodien in sächsischer Mundart nehmen sich auf respektlose Weise unsere "Glassiger" vor und erinnern uns liebevoll an den Witz und den Hintersinn des sächsischen Dialekts.
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Autorenporträt
Lene Voigt, geboren am z. Mai 1891 in Leipzig, war in den zwanziger Jahren Mitarbeiterin der Zeitschrift «Der Gemütliche Sachse» und veröffentlichte ihre ersten Balladen. Nach 1933 bekam sie Schwierigkeiten mit den damaligen Machthabern, und 1936 verbot der Reichsstatthalter ihre sämtlichen Mundartbücher. Nach vorübergehendem Aufenthalt in München («In München wimmelts jetzt von Sachsen / un alle sächseln quietschvergniecht. / Im Hofbreihaus bei Bier und Haxen / hat Braxis Deorie besiecht») kehrte sie nach Leipzig zurück, wo sie jedoch wieder in die Fänge der Gestapo geriet. Am 16. Juli 1962 starb sie in ihrer Heimatstadt.
Rezensionen
Lene Voigt beherrscht die sächsische Mundart in Vollendung. Sie wird auch mit der säChsischen Schriftsprache in einer Weise fertig, daß jeder Sachse seine helle Freude hat. Lene Voigt hat dem «Volk aufs Maul geschaut' wie weiland Martin Luther, und sammelte so Begebenheiten, die sich eben nur in Leipzig oder Dresden, in Zwickau oder Pfauen ereignen können, die aber auch jeden tAuswärdchent ansprechen, der sich noch einen Funken Humor im Herzen bewahrt hat. Weser Kurier