Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich VWL - Makroökonomie, allgemein, Note: 1,0, Fachhochschule Südwestfalen; Abteilung Meschede, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, ob es in der Weltwirtschaft langfristig zu einer säkularen Stagnation kommt, das heißt, in einen stationären Zustand ohne beziehungsweise mit sehr langsamem Wachstum. Der Grund für die Auseinandersetzung mit dieser Frage liegt darin, dass sich die Wirtschaft von der globalen Finanzkrise im Jahre 2008 immer noch anämisch erholt, trotz jahrelanger Niedrigzinspolitik.Ihren Ursprung hatte die Theorie der säkularen Stagnation durch Beobachtungen des US-amerikanischen Ökonomen Alvin Hansen aus dem Jahre 1938, als sich die US-Wirtschaft als Folge der Weltwirtschaftskrise von 1929 immer noch in der Depression befand und eine damit verbundene gesamtwirtschaftliche Unterbeschäftigung zu verzeichnen hatte. In seiner Rede auf der IWF-Konferenz im November 2013 hatte der US-amerikanische Politiker und Professor für Wirtschaftswissenschaften Lawrence "Larry" Summers die Theorie der säkularen Stagnation neu aufgegriffen und damit für neue Wachstumsdebatten gesorgt. Der Hauptteil dieser Arbeit wird so strukturiert sein, dass zunächst auf Argumente für eine säkulare Stagnation eingegangen wird und danach auf die Argumente, die dagegensprechen.
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