Christentum, Judentum, Islam, Hinduismus, Buddhismus und Konfuzianismus: zur religiösen Lage unserer Welt.
International renommierte Religionswissenschaftler, Soziologen, Wissenschaftstheoretiker und Theologen diskutieren über Modelle der Säkularisierung und des religiösen Lebens. Mit Beiträgen von: Winfried Brugger, José Casanova, Ernst Peter Fischer, Joachim Gentz, Friedrich Wilhelm Graf, Hans Joas, Hans Gerhard Kippenberg, Gudrun Krämer, Karl Kardinal Lehmann, David Martin, Eckart Otto, Heinrich von Strietencron und Rudolf G. Wagner.
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International renommierte Religionswissenschaftler, Soziologen, Wissenschaftstheoretiker und Theologen diskutieren über Modelle der Säkularisierung und des religiösen Lebens. Mit Beiträgen von: Winfried Brugger, José Casanova, Ernst Peter Fischer, Joachim Gentz, Friedrich Wilhelm Graf, Hans Joas, Hans Gerhard Kippenberg, Gudrun Krämer, Karl Kardinal Lehmann, David Martin, Eckart Otto, Heinrich von Strietencron und Rudolf G. Wagner.
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Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Überaus gelungen findet Rezensent Martin Ohst diesen von Hans Joas und Klaus Wiegandt herausgegebenen Band über die Weltreligionen. Im Zentrum des Interesses sieht er die in den Religionen jeweils wirksame Normvorstellung von individuellem und sozialem Leben, deren Folgen für die Gestaltung der religiösen Gemeinschaft und der Gesellschaft untersucht werden. Den Beiträgen von Kardinal Lehmann und dem Theologen Friedrich Wilhelm Graf bescheinigt er, die Konfession und Kirche des Katholizismus beziehungsweise des Protestantismus in ihrem Selbstverständnis "eindrücklich" darzustellen. Mit Lob bedenkt er die Beiträge von Eckart Otto über das Judentum, von Gudrun Krämer über den Islam, von Heinrich von Stietencron über den Hinduismus und von Rudolf G. Wagner über Konfuzianismus und Buddhismus. Auch die Behandlung von klassischen Konfliktfeldern, dem Verhältnis von Staat und Kirche sowie dem von Naturwissenschaft und Weltanschauung, in zwei weiteren Beiträgen findet seinen Beifall. Bei den abschließenden Einzelstudien zur religiösen Weltlage vermisst er allerdings das östliche Christentum (Russland). Gleichwohl kann er das Buch allen Interessierten uneingeschränkt empfehlen, vor allem wegen der erhellenden Verbindung von aktuellen Gegenwartsanalysen mit historischen Einblicken.
© Perlentaucher Medien GmbH
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