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In welcher Weise lösten Humanismus, Reformation und katholische Reform Entwicklungen aus, die auf längere Sicht zur Lockerung bzw. Auflösung der Verbindung von Bildung und Religion im Zeitalter des Konfessionalismus führten? Kann für den Zeitraum von 1500-1750 schon von Säkularisierung gesprochen werden? Oder sind nicht andere Begriffe - wie Dechristianisierung und Rechristianisierung oder Sakralisierung - zutreffender? Untersucht werden einzelne Institutionen der höheren Bildung, elterliche Bildungsaspirationen, die Lehrerbildung sowie Beispiele territorialer Bildungspolitik in verschiedenen…mehr

Produktbeschreibung
In welcher Weise lösten Humanismus, Reformation und katholische Reform Entwicklungen aus, die auf längere Sicht zur Lockerung bzw. Auflösung der Verbindung von Bildung und Religion im Zeitalter des Konfessionalismus führten? Kann für den Zeitraum von 1500-1750 schon von Säkularisierung gesprochen werden? Oder sind nicht andere Begriffe - wie Dechristianisierung und Rechristianisierung oder Sakralisierung - zutreffender? Untersucht werden einzelne Institutionen der höheren Bildung, elterliche Bildungsaspirationen, die Lehrerbildung sowie Beispiele territorialer Bildungspolitik in verschiedenen Teilen des Alten Reiches, der Schweiz und Frankreichs. Insgesamt entwerfen die Beiträge ein differenzierteres Bild von den Wandlungsprozessen der Bildung im Verhältnis zu Kirche und Religion vor der durch Aufklärung und Französische Revolution bestimmten Epochenzäsur im 18. Jahrhundert.
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Autorenporträt
Prof. Dr. Andreas Rutz ist Inhaber des Lehrstuhls für Sächsische Landesgeschichte an der Technischen Universität Dresden und Direktor des Instituts für Sächsische Geschichte und Volkskunde.

Jean-Luc Le Cam ist Maître de conférences d'Histoire Moderne an der Faculté des Lettres et Sciences Humaines de Brest, Université de Bretagne Occidentale.

Juliane Jacobi ist Professorin für Historische Pädagogik und Historische Sozialisationsforschung an der Universität Potsdam.