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Die einzige Taschenbuch-Ausgabe mit allen Erzählungen
Dies ist die einzige Ausgabe mit allen dreiunddreißig Erzählungen Adalbert Stifters nach den Erstdrucken und in der Chronologie ihres Erscheinens in den Jahren 1840-1869. Damit wird die Entwicklung des Autors vom frühen Jean Paulianer zum asketischen Sprachspieler der Spätzeit nachlesbar. Ohne die Bedeutung der vom Dichter selbst für die Buchausgaben seiner berühmten Sammlungen 'Studien' und 'Bunte Steine' vorgenommenen Überarbeitungen zu schmälern, wird hier ein Erzählkontinuum unverstellt sichtbar, in dem sich Stifters Leben und…mehr

Produktbeschreibung
Die einzige Taschenbuch-Ausgabe mit allen Erzählungen

Dies ist die einzige Ausgabe mit allen dreiunddreißig Erzählungen Adalbert Stifters nach den Erstdrucken und in der Chronologie ihres Erscheinens in den Jahren 1840-1869. Damit wird die Entwicklung des Autors vom frühen Jean Paulianer zum asketischen Sprachspieler der Spätzeit nachlesbar. Ohne die Bedeutung der vom Dichter selbst für die Buchausgaben seiner berühmten Sammlungen 'Studien' und 'Bunte Steine' vorgenommenen Überarbeitungen zu schmälern, wird hier ein Erzählkontinuum unverstellt sichtbar, in dem sich Stifters Leben und Schaffen in seiner Zeit eindrucksvoll widerspiegelt.

"Sitfter ist einer der merkwürdigsten, heimlich kühnsten und wunderlich packendsten Erzähler der Weltliteratur." Thomas Mann
Autorenporträt
Adalbert Stifter kam am 23. Oktober 1805 in Oberplan, heute Horní Planá, in Südböhmen zur Welt. Nach der Gymnasialzeit im Stift Kremsmünster studierte er in Wien Jura und Naturwissenschaften. Ohne Abschluss verdiente er seinen Lebensunterhalt als Privatlehrer. Bereits kurz nach dem Erscheinen seiner drei ersten Erzählungen 1839/1840 galt er als erfolgreicher Schriftsteller. Mit dem berühmten vierbändigen Erzählzyklus ¿Studie¿ erreichte er seinen literarischen Höhepunkt. 1850 wurde er Schulrat und Inspektor der oberösterreichischen Volksschulen in Linz. Hier entstanden die Novellensammlung ¿Bunte Steine¿ (1853) und die Romane ¿Der Nachsommer¿ (1857) und ¿Witikö (1865-1867). Wegen einer unheilbaren Krankheit wollte sich Stifter in der Nacht vom 25. auf den 26. Januar 1868 das Leben nehmen. Er starb am 28. Januar 1868 an den Folgen des Suizidversuchs.      
Rezensionen
Ob 'Hochwald', 'Waldsteig' oder 'Waldbrunnen', Stifter ist und bleibt der Großmeister der Waldschilderung. Christian Schacherreiter Oberösterreichische Nachrichten 20210504