»Hilde Domin redet sowohl über brennende Nächte wie über Rosen. Die Exilantin, die die Gegenstände der eingerichteten Welt hinter sich gelassen hat, richtet sich ein im Bereich der Phantasie.« Ruth Klüger
Hilde Domin gehört zusammen mit Rose Ausländer und Nelly Sachs zu den bedeutendsten Lyrikerinnen der Nachkriegszeit. Von den Nationalsozialisten ins Exil gezwungen, fand sie ihre Heimat im Wort. Ihre Lyrik spricht vom widerständigen Mut zur Erneuerung des Verlorenen.
Erstmals werden mit diesem Band alle Gedichte Hilde Domins in der Chronologie der Einzelausgaben vorgelegt; ergänzt um verstreut publizierte und Gedichte aus dem Nachlass. Ein editorischer Anhang und ein Nachwort von Ruth Klüger komplettieren diese Neuausgabe.
Hilde Domin gehört zusammen mit Rose Ausländer und Nelly Sachs zu den bedeutendsten Lyrikerinnen der Nachkriegszeit. Von den Nationalsozialisten ins Exil gezwungen, fand sie ihre Heimat im Wort. Ihre Lyrik spricht vom widerständigen Mut zur Erneuerung des Verlorenen.
Erstmals werden mit diesem Band alle Gedichte Hilde Domins in der Chronologie der Einzelausgaben vorgelegt; ergänzt um verstreut publizierte und Gedichte aus dem Nachlass. Ein editorischer Anhang und ein Nachwort von Ruth Klüger komplettieren diese Neuausgabe.
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 27.07.2009Meine Seele wird immer für Dich da sein
Die Schriftstellerin als Pietà: Neue Veröffentlichungen von und über Hilde Domin aus Anlass ihres hundertsten Geburtstags schildern das komplizierte Verhältnis zu ihrem Mann und die schwere Geburt einer großen Dichterstimme.
Wer sich etwas näher mit Hilde Domin beschäftigt hat, kennt die großen Linien ihres Lebens: ihre Herkunft aus einer Kölner deutsch-jüdischen Familie, ihre Jahre im faschistischen Italien, die Etappen der Emigration, den Zufluchtsort Santo Domingo, dem zu Ehren sie ihr Pseudonym wählte, schließlich die Rückkehr in das fremd gewordene Deutschland und ihren späten, aber triumphalen Eintritt in die Literatur. Er liebt auch den Ursprungsmythos ihrer Erweckung, wie ihn die Dichterin selbst etabliert hat. Eines Morgens nämlich habe sie ihren Mann mit dem Satz überrascht: "Ich habe ein Gedicht geschrieben." Der aber habe ihr zur Antwort gegeben: "Du schreibst keine Gedichte."
Das war 1951, im Exil von Santo Domingo. Da war die eben geborene Dichterin schon über vierzig. Eine anrührende Geschichte und im Kern wohl wahr. Doch dieser Kern war bitterer, als wir es lange gewusst haben. Das belegen jetzt drei Neuerscheinungen: Domins "Sämtliche Gedichte". Eine Biographie, verfasst von Marion Tauschwitz, der langjährigen Vertrauten der Dichterin. Und die Briefe, die Hilde Domin zwischen 1931 und 1959 an ihren Mann Erwin Walter Palm schrieb.
1959 ist das entscheidende Datum ihrer Karriere. Wie Pallas Athene dem Haupt des Zeus entsprungen, so trat Hilde Domin im Herbst dieses Jahres mit dem Band "Nur eine Rose als Stütze" auf die Szene der deutschen Lyrik. Walter Jens sah sie gleichrangig neben Ingeborg Bachmann, Marie Luise Kaschnitz und Nelly Sachs. Hans Georg Gadamer, der Freund, nannte sie "die Dichterin der Rückkehr".
Der Erfolg des Erstlings war freilich alles andere als leicht errungen. Das zeigt schon die Publikationsgeschichte des Buches. Zwar verband Hilde Domin mit Rudolf Hirsch, dem damaligen Verlagsleiter von S. Fischer, eine enge Beziehung. Dennoch zögerte Hirsch die Publikation ihrer Gedichte übermäßig hinaus. "Es macht ihm Spaß, mich mit dieser verdammten Ausgabe zu quälen", schrieb sie Juli 1958 an ihren Mann. Als der Band mit dem schönen und fragilen Titel endlich erschien, hatte man die Geburt der Dichterin kurzerhand um drei Jahre zurückdatiert. Der Verlag wollte offenbar keine Debütantin annoncieren, die die Fünfzig bereits überschritten hatte. Zwar protestierte Domin, doch dann fügte sie sich - nicht zuletzt aus ihrem Gefühl heraus, als Dichterin sei sie ja "erstaunlich jung". Erst 1999, im Jahr ihres Neunzigsten, kam die Stunde der Korrektur. Sie war einem Journalisten geschuldet, dem die mangelnde Differenz zum Geburtsjahr ihres jüngeren Bruders aufgefallen war.
Man begreift bei solchen Hindernissen, warum die Domin ihre Karriere so entschieden in die Hand nahm. Notfalls besorgte sie das Glockenläuten zu ihren Gunsten selbst. Sie fühlte sich übergangen, ja verfolgt, wenn sie in Nachschlagewerke und Anthologien nicht aufgenommen wurde. "Nie war ich so im Exil wie hier", schrieb sie an Karl Krolow, einen der Treuesten ihrer Freunde. Nicht allen machte sie solche Treue leicht. Am Telefon kam sie ohne Umschweife zur Sache, überforderte ihre Partner auch mit ihren Forderungen und Ansinnen. So versandete manche hoffnungsvoll begonnene Freundschaft. Ja, sie rief sogar bei Juroren an, wenn es ihr dienlich schien - mit dem Effekt, dass die betreffende Jury sie überging.
Hilde Domin hatte viele Verehrer und manche Feinde. Der eigentliche Widersacher ihrer Arbeit war ausgerechnet der eigene Mann. Der Kunsthistoriker Erwin Walter Palm, ein Mann mit oft enttäuschten eigenen literarischen Ambitionen, rivalisierte geradezu krankhaft mit seiner dichtenden Frau. "Du schreibst keine Gedichte", dieser Satz drückte mehr aus als bloß verwundertes Erstaunen. Er war Diktat und wurde zum förmlichen Schreibverbot, gegen das seine Frau andichtete, ankämpfte, anflehte - anliebte. Auf ihre Bemerkung, sie würde gern ein Theaterstück schreiben, drohte er: "Dann werf ich dich endgültig raus." Einmal, als sie sich auf einer Einladung auf das Terrain ihres Mannes begab, schloss Palm sie für zwei Stunden in die Bibliothek des Gastgebers ein. So jedenfalls erzählte Domin es 2005 ihrer jetzigen Biographin. Ein anderes Mal schrieb sie auf ein Zettelchen: "Das Leben als Domin ist schwieriger als das Leben der Hilde Palm."
So war es offenbar. Diese Frau, die jahrelang ihrem Mann zugearbeitet und ihn in jeder Weise unterstützt hatte, nahm auch alle Kränkungen und Zurücksetzungen hin, ohne die Solidarität zu ihm preiszugeben. Umso erstaunlicher sind die lebensvollen Briefe, die sie über drei Jahrzehnte an ihn schrieb. Der Titel "Die Liebe im Exil" trifft sehr genau den eigentümlichen Doppelsinn dieser Ehe.
Ganz am Anfang dieser Beziehung steht ein Satz, den die zweiundzwanzigjährige Studentin Hilde Löwenstein an den Heidelberger Kommilitonen Palm schrieb: "Meine Seele wird immer für Dich da sein." Dieses Versprechen hat Hilde Domin nie gebrochen. Dabei bestand ihre Ehe über lange Zeit aus Krisen, Trennungen und Heimatlosigkeiten. Sie hielt dennoch über mehr als fünfzig Jahre bis zum Tod Palms. Sie hätte nicht die Zeit überdauert, wäre das Verhältnis des Paares nicht ein durchaus symbiotisches gewesen. Schon die beiden Studenten spielten mit dem Gedanken, ein Doppelwesen zu sein. Und noch 1955 schrieb sie an ihren Mann: "Du bist für mich wie eine Fortsetzung des eigenen Körpers."
Wie überaus zutreffend diese Formulierung war, zeigte sich 1988 bei seinem Tode. In den letzten Minuten des Sterbenden zog sie ihn auf ihren Schoß und verschmolz mit ihm in einem Kuss, den erst der Tod des Mannes beendete. Eine wahrhafte Pietà-Szene, die den Leser denn doch mit einem Schauder berührt.
Noch in der Nacht dieses Todes machte Hilde Domin Notizen. In einer heißt es in fast erschreckender Direktheit: "Deine Zunge in meinem Mund / stand plötzlich still / nie mehr / öffneten sich deine Augen." Zu Gedichtzeilen gegliedert, steht diese Notiz am Schluss der "Sämtlichen Gedichte". Sie sind das bedeutende, das eigentliche Vermächtnis dieser erstaunlichen Hilde Domin.
HARALD HARTUNG
Hilde Domin: "Sämtliche Gedichte". Herausgegeben von Nikola Herweg und Melanie Reinhold. Mit einem Nachwort von Ruth Klüger. S. Fischer Verlag, Frankfurt am Main 2009. 351 S. geb., 16,- [Euro].
Hilde Domin: "Die Liebe im Exil". Briefe an Erwin Walter Palm aus den Jahren 1931-1959. Herausgegeben von Jan Bürger und Frank Druffner unter Mitarbeit von Melanie Reinhold. S. Fischer Verlag, Frankfurt am Main 2009. 379 S., geb., 19,90 [Euro].
Marion Tauschwitz: "Dass ich sein kann, wie ich bin." Hilde Domin. Die Biographie. Palmyra Verlag, Heidelberg 2009. 576 S., geb., 28,- [Euro].
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Die Schriftstellerin als Pietà: Neue Veröffentlichungen von und über Hilde Domin aus Anlass ihres hundertsten Geburtstags schildern das komplizierte Verhältnis zu ihrem Mann und die schwere Geburt einer großen Dichterstimme.
Wer sich etwas näher mit Hilde Domin beschäftigt hat, kennt die großen Linien ihres Lebens: ihre Herkunft aus einer Kölner deutsch-jüdischen Familie, ihre Jahre im faschistischen Italien, die Etappen der Emigration, den Zufluchtsort Santo Domingo, dem zu Ehren sie ihr Pseudonym wählte, schließlich die Rückkehr in das fremd gewordene Deutschland und ihren späten, aber triumphalen Eintritt in die Literatur. Er liebt auch den Ursprungsmythos ihrer Erweckung, wie ihn die Dichterin selbst etabliert hat. Eines Morgens nämlich habe sie ihren Mann mit dem Satz überrascht: "Ich habe ein Gedicht geschrieben." Der aber habe ihr zur Antwort gegeben: "Du schreibst keine Gedichte."
Das war 1951, im Exil von Santo Domingo. Da war die eben geborene Dichterin schon über vierzig. Eine anrührende Geschichte und im Kern wohl wahr. Doch dieser Kern war bitterer, als wir es lange gewusst haben. Das belegen jetzt drei Neuerscheinungen: Domins "Sämtliche Gedichte". Eine Biographie, verfasst von Marion Tauschwitz, der langjährigen Vertrauten der Dichterin. Und die Briefe, die Hilde Domin zwischen 1931 und 1959 an ihren Mann Erwin Walter Palm schrieb.
1959 ist das entscheidende Datum ihrer Karriere. Wie Pallas Athene dem Haupt des Zeus entsprungen, so trat Hilde Domin im Herbst dieses Jahres mit dem Band "Nur eine Rose als Stütze" auf die Szene der deutschen Lyrik. Walter Jens sah sie gleichrangig neben Ingeborg Bachmann, Marie Luise Kaschnitz und Nelly Sachs. Hans Georg Gadamer, der Freund, nannte sie "die Dichterin der Rückkehr".
Der Erfolg des Erstlings war freilich alles andere als leicht errungen. Das zeigt schon die Publikationsgeschichte des Buches. Zwar verband Hilde Domin mit Rudolf Hirsch, dem damaligen Verlagsleiter von S. Fischer, eine enge Beziehung. Dennoch zögerte Hirsch die Publikation ihrer Gedichte übermäßig hinaus. "Es macht ihm Spaß, mich mit dieser verdammten Ausgabe zu quälen", schrieb sie Juli 1958 an ihren Mann. Als der Band mit dem schönen und fragilen Titel endlich erschien, hatte man die Geburt der Dichterin kurzerhand um drei Jahre zurückdatiert. Der Verlag wollte offenbar keine Debütantin annoncieren, die die Fünfzig bereits überschritten hatte. Zwar protestierte Domin, doch dann fügte sie sich - nicht zuletzt aus ihrem Gefühl heraus, als Dichterin sei sie ja "erstaunlich jung". Erst 1999, im Jahr ihres Neunzigsten, kam die Stunde der Korrektur. Sie war einem Journalisten geschuldet, dem die mangelnde Differenz zum Geburtsjahr ihres jüngeren Bruders aufgefallen war.
Man begreift bei solchen Hindernissen, warum die Domin ihre Karriere so entschieden in die Hand nahm. Notfalls besorgte sie das Glockenläuten zu ihren Gunsten selbst. Sie fühlte sich übergangen, ja verfolgt, wenn sie in Nachschlagewerke und Anthologien nicht aufgenommen wurde. "Nie war ich so im Exil wie hier", schrieb sie an Karl Krolow, einen der Treuesten ihrer Freunde. Nicht allen machte sie solche Treue leicht. Am Telefon kam sie ohne Umschweife zur Sache, überforderte ihre Partner auch mit ihren Forderungen und Ansinnen. So versandete manche hoffnungsvoll begonnene Freundschaft. Ja, sie rief sogar bei Juroren an, wenn es ihr dienlich schien - mit dem Effekt, dass die betreffende Jury sie überging.
Hilde Domin hatte viele Verehrer und manche Feinde. Der eigentliche Widersacher ihrer Arbeit war ausgerechnet der eigene Mann. Der Kunsthistoriker Erwin Walter Palm, ein Mann mit oft enttäuschten eigenen literarischen Ambitionen, rivalisierte geradezu krankhaft mit seiner dichtenden Frau. "Du schreibst keine Gedichte", dieser Satz drückte mehr aus als bloß verwundertes Erstaunen. Er war Diktat und wurde zum förmlichen Schreibverbot, gegen das seine Frau andichtete, ankämpfte, anflehte - anliebte. Auf ihre Bemerkung, sie würde gern ein Theaterstück schreiben, drohte er: "Dann werf ich dich endgültig raus." Einmal, als sie sich auf einer Einladung auf das Terrain ihres Mannes begab, schloss Palm sie für zwei Stunden in die Bibliothek des Gastgebers ein. So jedenfalls erzählte Domin es 2005 ihrer jetzigen Biographin. Ein anderes Mal schrieb sie auf ein Zettelchen: "Das Leben als Domin ist schwieriger als das Leben der Hilde Palm."
So war es offenbar. Diese Frau, die jahrelang ihrem Mann zugearbeitet und ihn in jeder Weise unterstützt hatte, nahm auch alle Kränkungen und Zurücksetzungen hin, ohne die Solidarität zu ihm preiszugeben. Umso erstaunlicher sind die lebensvollen Briefe, die sie über drei Jahrzehnte an ihn schrieb. Der Titel "Die Liebe im Exil" trifft sehr genau den eigentümlichen Doppelsinn dieser Ehe.
Ganz am Anfang dieser Beziehung steht ein Satz, den die zweiundzwanzigjährige Studentin Hilde Löwenstein an den Heidelberger Kommilitonen Palm schrieb: "Meine Seele wird immer für Dich da sein." Dieses Versprechen hat Hilde Domin nie gebrochen. Dabei bestand ihre Ehe über lange Zeit aus Krisen, Trennungen und Heimatlosigkeiten. Sie hielt dennoch über mehr als fünfzig Jahre bis zum Tod Palms. Sie hätte nicht die Zeit überdauert, wäre das Verhältnis des Paares nicht ein durchaus symbiotisches gewesen. Schon die beiden Studenten spielten mit dem Gedanken, ein Doppelwesen zu sein. Und noch 1955 schrieb sie an ihren Mann: "Du bist für mich wie eine Fortsetzung des eigenen Körpers."
Wie überaus zutreffend diese Formulierung war, zeigte sich 1988 bei seinem Tode. In den letzten Minuten des Sterbenden zog sie ihn auf ihren Schoß und verschmolz mit ihm in einem Kuss, den erst der Tod des Mannes beendete. Eine wahrhafte Pietà-Szene, die den Leser denn doch mit einem Schauder berührt.
Noch in der Nacht dieses Todes machte Hilde Domin Notizen. In einer heißt es in fast erschreckender Direktheit: "Deine Zunge in meinem Mund / stand plötzlich still / nie mehr / öffneten sich deine Augen." Zu Gedichtzeilen gegliedert, steht diese Notiz am Schluss der "Sämtlichen Gedichte". Sie sind das bedeutende, das eigentliche Vermächtnis dieser erstaunlichen Hilde Domin.
HARALD HARTUNG
Hilde Domin: "Sämtliche Gedichte". Herausgegeben von Nikola Herweg und Melanie Reinhold. Mit einem Nachwort von Ruth Klüger. S. Fischer Verlag, Frankfurt am Main 2009. 351 S. geb., 16,- [Euro].
Hilde Domin: "Die Liebe im Exil". Briefe an Erwin Walter Palm aus den Jahren 1931-1959. Herausgegeben von Jan Bürger und Frank Druffner unter Mitarbeit von Melanie Reinhold. S. Fischer Verlag, Frankfurt am Main 2009. 379 S., geb., 19,90 [Euro].
Marion Tauschwitz: "Dass ich sein kann, wie ich bin." Hilde Domin. Die Biographie. Palmyra Verlag, Heidelberg 2009. 576 S., geb., 28,- [Euro].
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Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension
Mit Bewunderung für die "leichte und entschlossene Stimme" dieser Dichterin hat Rezensentin (und Lyrikerin) Ulla Hahn Hilde Domins Gedichte wiedergelesen, und lobt die vorliegende Edition des Gesamtwerks als "schön". Besonders beeindruckt sie das Unvermittelte, die Nacktheit der Sprache, die Kompromisslosigkeit dieser Lyrik. Und doch spürt Hahn hinter der Leichtigkeit, mit der Domin stets schnell "zur Sache" kommt, das Gewicht eines erlebten und erlittenen Lebens.
© Perlentaucher Medien GmbH
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