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Als Christa Landon ihre Ausgabe von Joseph Haydns Klaviersonaten erstmals im Druck vorlegte, stand das Sonatenschaffen Haydns noch ganz im Schatten der Werke Mozarts und Beethovens. Inzwischen haben Haydns Sonaten längst die Nische des Klavierunterrichts verlassen und wieder Eingang in den Konzertsaal gefunden; hieran hat Landons Ausgabe maßgeblich Anteil gehabt. Das Haydn-Jubiläum 2009 bildet willkommenen Anlass zu einer gründlichen Revision dieser "legendären" Edition, denn in mehr als vierzig Jahren sind neue Quellen zu Tage getreten und Echtheitsfragen neu geklärt worden; nicht zuletzt…mehr

Produktbeschreibung
Als Christa Landon ihre Ausgabe von Joseph Haydns Klaviersonaten erstmals im Druck vorlegte, stand das Sonatenschaffen Haydns noch ganz im Schatten der Werke Mozarts und Beethovens. Inzwischen haben Haydns Sonaten längst die Nische des Klavierunterrichts verlassen und wieder Eingang in den Konzertsaal gefunden; hieran hat Landons Ausgabe maßgeblich Anteil gehabt. Das Haydn-Jubiläum 2009 bildet willkommenen Anlass zu einer gründlichen Revision dieser "legendären" Edition, denn in mehr als vierzig Jahren sind neue Quellen zu Tage getreten und Echtheitsfragen neu geklärt worden; nicht zuletzt haben sich die Editionsprinzipien für Musik des 18. Jahrhunderts deutlich gewandelt. Die Neuausgabe umfasst sämtliche Werke der bisherigen Wiener Urtext-Ausgabe, dazu die noch von Landon ausgeschiedene Sonate Hob. XVI:16 sowie eine erst vor wenigen Jahren in Bozen wiederentdeckte Joseph Haydn zugeschriebene Sonate in F-Dur. Die Neuausgabe ist ebenfalls auf 4 Bände aufgeteilt, deren Inhalt mit den Bänden der Vorgängerausgabe jeweils kompatibel ist. Die Bände 1 und 2 enthalten die frühen Sonaten. In den Interpretationshinweisen erläutert Robert D. Levin wesentliche Aspekte zu Haydns Aufführungspraxis.Schwierigkeitsgrad: 2-4
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Rezensionen
() In einem umfassenden Vorwort äußert sich Ulrich Leisinger nicht nur lückenlos und absolut kompetent zu Fragen der Entstehungsgeschichte des Terminus "Sonate", sondern tangiert auch Themen wie Klavierbau und Stimmung im Hinblick auf die verwendeten Tonarten, die eindeutige Zuordnung zum Hammerklavier und welche Indizien dafür sprechen, den Zusammenhang von Schwierigkeitsgrad und Widmungsträgern und beleuchtet zudem in zahlreichen Beispielen die Experimentierfreude Haydns bezüglich Satzzahl, Satzfolge, unterschiedliche Setzweisen. ()
NMZ 6/2011

These are faultless, exquisite, essential Urtext books. (...) The updated introductions and a fabulous essay on correct interpretation by renowned Haydn expert Robert D. Levin are enough incentive to buy these volumes to replace your old ones. The music looks perfect on the page, uncluttered, clean.
Piano Magazine 12/2009