Die theologischen Schriften Johann Peter Hebels bieten, zeitlich und thematisch, ein weites Spektrum. Schriftliche Examensarbeiten des Achtzehnjährigen gehören zu seinen frühesten überlieferten Texten, die Beiträge zur Generalsynode (1821) und die Anmerkungen zum Katechismus-Entwurf seines Freundes Friedrich Wilhelm Hitzig stammen aus seiner letzten Schaffensphase. Betrachtungen zu biblischen Themen und zur Exegese, Gebete, liturgische und katechetische Beiträge bis hin zur Ausarbeitung eines eigenen evangelischen Katechismus bilden den Inhalt des Bandes. Nicht weniges davon ist hier erstmals aus dem Nachlaß ediert worden.