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Im Verlag der Blätter für die Kunst erstmals im Oktober 1903 als Privatdruck erschienen, versammelt der Band in seiner 1925 noch einmal erweiterten Form Texte aus den Jahren 1891 bis 1915: Prosagedichte in der Nachfolge Baudelaires und Mallarmés, fiktive Betrachtungen zu Kunst und Literatur. Die Kapitel sind überschrieben: »Sonntage auf meinem Land«, »Der kindliche Kalender«, »Tage und Taten«, »Träume«, »Briefe des Kaisers Alexis an den Dichter Arkadios«, »Altertümliche Gesichte«, »Vorrede zu Maximin« u.a.

Produktbeschreibung
Im Verlag der Blätter für die Kunst erstmals im Oktober 1903 als Privatdruck erschienen, versammelt der Band in seiner 1925 noch einmal erweiterten Form Texte aus den Jahren 1891 bis 1915: Prosagedichte in der Nachfolge Baudelaires und Mallarmés, fiktive Betrachtungen zu Kunst und Literatur. Die Kapitel sind überschrieben: »Sonntage auf meinem Land«, »Der kindliche Kalender«, »Tage und Taten«, »Träume«, »Briefe des Kaisers Alexis an den Dichter Arkadios«, »Altertümliche Gesichte«, »Vorrede zu Maximin« u.a.
Autorenporträt
Stefan George, 1868 im hessischen Büdesheim als Sohn eines wohlhabenden Gastwirts geboren, wohnte ab 1873 in Bingen. Nach dem Abitur reiste er durch ganz Europa und studierte dabei Philologie, Philosophie und Kunstgeschichte. In dieser Zeit traf George viele avantgardistische Autoren, in Frankreich die Symbolisten, in England die Präraffaeliten. Ab 1900 lebte er überwiegend in Deutschland, seit 1903 vor allem in München. Die Schwabinger Bohème inszenierte und verehrte George als Dichterfürsten. Aus Protest gegen das Nazi-Regime emigrierte George 1933 nach Minusio bei Locarno. Er starb dort am 4. Dezember des gleichen Jahres, betrauert von seinen Schülern, darunter Klaus Mann und die Brüder von Stauffenberg.

Neben Einzelausgaben erscheinen bei Klett-Cotta auch »Sämtliche Werke in 18 Bänden«.