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Wer die Wurzeln unserer Kultur verstehen will, kommt um die Sagen des Altertums nicht herum. Sie sind allgegenwärtig: in Film, Theater, Architektur und nicht zuletzt in unserer Sprache, wenn wir zum Beispiel von einer "Odyssee" oder dem "roten Faden" sprechen. Das Hausbuch der griechischen Sagen versammelt alle wichtigen Götter- und Heldengeschichten in spannend zu lesenden Nacherzählungen, die den Kern der alten Sagen unverfälscht und ungeglättet wiedergeben. Die Geschichten von Prometheus, von den Argonauten, von Herakles und Odysseus sind aber nicht nur ein wichtiges Kulturgut, sie sind vor…mehr

Produktbeschreibung
Wer die Wurzeln unserer Kultur verstehen will, kommt um die Sagen des Altertums nicht herum. Sie sind allgegenwärtig: in Film, Theater, Architektur und nicht zuletzt in unserer Sprache, wenn wir zum Beispiel von einer "Odyssee" oder dem "roten Faden" sprechen.
Das Hausbuch der griechischen Sagen versammelt alle wichtigen Götter- und Heldengeschichten in spannend zu lesenden Nacherzählungen, die den Kern der alten Sagen unverfälscht und ungeglättet wiedergeben. Die Geschichten von Prometheus, von den Argonauten, von Herakles und Odysseus sind aber nicht nur ein wichtiges Kulturgut, sie sind vor allen Dingen auch Geschichten, die uns heute noch mitreißen und berühren, weil wir uns in den Menschen, von denen sie handeln, wiederfinden: Sie sind wie wir auch, mal mutig, mal verzagt, mal liebevoll, mal brutal und allemal neugierig.
Ein ausführliches Vorwort gibt einen Überblick über die Entstehungs- und Überlieferungsgeschichte der antiken Mythen, ein Namens- und Ortsregister sowie Landkarten zum Alten Griechenland vervollständigen das Buch. Die Kraft der alten Sagen setzt Kat Menschik in großformatige, farbmächtige Bilder um, die zum Verweilen und Schwelgen einladen. Das neue Standardwerk zu den Sagen der alten Griechen - in spannend zu lesenden neuen Nacherzählungen erfahren wir alles über die wichtigsten Heldengestalten und Stoffe der griechischen Antike. Kongenial bebildert von Kat Menschik!
Wer die Wurzeln unserer Kultur verstehen will, kommt um die Sagen des Altertums nicht herum. Sie sind allgegenwärtig: in Film, Theater, Architektur und nicht zuletzt in unserer Sprache, wenn wir zum Beispiel von einer "Odyssee" oder dem "roten Faden" sprechen.
Das Hausbuch der griechischen Sagen versammelt alle wichtigen Götter- und Heldengeschichten in spannend zu lesenden Nacherzählungen, die den Kern der alten Sagen unverfälscht und ungeglättet wiedergeben. Die Geschichten von Prometheus, von den Argonauten, von Herakles und Odysseus sind aber nicht nur ein wichtiges Kulturgut, sie sind vor allen Dingen auch Geschich- ten, die uns heute noch mitreißen und berühren, weil wir uns in den Menschen, von denen sie handeln, wiederfinden: Sie sind wie wir auch, mal mutig, mal verzagt, mal liebevoll, mal brutal - und allemal neugierig.
Ein ausführliches Vorwort gibt einen Überblick über die Entstehungs- und Überlieferungsgeschichte der antiken Mythen, ein Namens- und Ortsregister sowie Landkarten zum Alten Griechenland vervollständigen das Buch. Die Kraft der alten Sagen setzt Kat Menschik in großformatige, farbmächtige Bilder um, die zum Verweilen und Schwelgen einladen.
Autorenporträt
Edmund Jacoby, geb. 1948, studierte Philosophie und Geschichte in Tübingen und Paris und promovierte in Frankfurt am Main. Er war Lehrbeauftragter an der Frankfurter Universität, bevor er Lektor und später Verleger wurde. Er hat zahlreiche Sach- und Kinderbücher geschrieben.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 19.05.2008

Diaspora II

Es ist eine typische DDR-Geschichte. 1971 wurde im mecklenburgischen Neubrandenburg das Literaturzentrum gegründet. Damit sollte dem dürftigen kulturellen Leben auf die Beine geholfen werden. Die Förderung junger Autoren aber war zugleich Überwachung: Mehrere Zuträger der Staatssicherheit gehörten zu der Institution. Nach dem Ende der DDR machte das Zentrum übergangslos weiter, inzwischen als Nachlassverwalter für Hans Fallada, Brigitte Reimann und weitere DDR-Autoren. Als die Berliner Journalistin Christiane Baumann vor zwei Jahren in einer Studie die Verstrickungen des Literaturzentrums aufdeckte, richtete sich die Neubrandenburger Empörung vornehmlich gegen die Autorin. Frau Baumann hat nun - gefördert durch den Schweriner Landesbeauftragten für die Unterlagen des DDR-Staatssicherheitsdienstes - Gespräche mit Autoren folgen lassen, die früher direkt oder indirekt mit dem Zentrum zu tun hatten. Alle sieben Autoren erzählen, dass sie gern in das Literaturzentrum gegangen sind, aber stets auch auf der Hut waren. Weil die gesprochene Sprache nicht redigiert wurde, wirkt das Buch äußerst langatmig. Jeder Autor hat zudem bislang Unveröffentlichtes aus der DDR-Zeit beigesteuert. Diese ebenfalls eher anstrengend zu lesenden Texte haben nur dann ihren Reiz, wenn man die damaligen politischen Bedingungen mitbedenkt. Das Baumann-Buch zeigt aber erneut, was das Literaturzentrum und was Neubrandenburg immer schon waren: Orte weitab geistiger Kraftzentren. (Christiane Baumann: "Rückblende". Junge Autoren in Neubrandenburg, DDR. Hrsg. durch den Landesbeauftragten für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der DDR in Mecklenburg-Vorpommern. Zu beziehen unter www.landesbeauftragter.de. 228 Seiten, 6,- [Euro]). F.P.

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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