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Populäre Klassik ist etwas Seltenes, doch Grimms Märchen und Johann Peter Hebels Kalendergeschichten gehören in diese Rubrik. Kinder und Erwachsene lesen, Literaturwissenschaftler, Philosophen und Religionswissenschaftler interpretieren sie. Der Kultursoziologe Richard Faber versucht, die unterschiedlichen Ansätze zusammenzuführen, wobei er besonders dem selbst schon transdisziplinären Walter Benjamin verpflichtet ist. Das vorliegende Buch ist so sehr eine monographische Studie zu Benjamin (Adorno, Bloch, Scholem usw.) wie eine komparatistische zu Grimm und Hebel. Gerade auch…mehr

Produktbeschreibung
Populäre Klassik ist etwas Seltenes, doch Grimms Märchen und Johann Peter Hebels Kalendergeschichten gehören in diese Rubrik. Kinder und Erwachsene lesen, Literaturwissenschaftler, Philosophen und Religionswissenschaftler interpretieren sie. Der Kultursoziologe Richard Faber versucht, die unterschiedlichen Ansätze zusammenzuführen, wobei er besonders dem selbst schon transdisziplinären Walter Benjamin verpflichtet ist. Das vorliegende Buch ist so sehr eine monographische Studie zu Benjamin (Adorno, Bloch, Scholem usw.) wie eine komparatistische zu Grimm und Hebel. Gerade auch Religionsphilosophen und Theologen dürften sich für sie interessieren, nicht weniger als Aufklärungsforscher. Noch die Grimms verdienen eine vorrangig rettende Kritik, wie sie Anliegen Fabers ist - unbeschadet eines ausführlichen Exkurses gegen Germanomanie und Antisemitismus der Grimms.
Autorenporträt
Richard Faber ist Professor für Soziologie (der Literatur) an der FU Berlin.