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Schlummernde Schätze oder verwunschene Jungfrauen sind mit vielen der Burgen oder Schlösser entlang der Bergstraße verknüpft, so mit der Schlossruine von Auerbach oder den Mauerresten der Starkenburg. Auf dem Heiligenberg bei Heidelberg soll ein Ritter auf seine Erlösung warten und im Keller der Schlosstrümmer auf dem Tannenberg sei es nicht ganz geheuer. Auch von Hexen und Zauberern, von ruhelosen Toten, von Riesen oder dem Teufel erzählten sich einst die Menschen. Ebenfalls überliefert sind historische Sagen, Ursprungs- und Erklärungssagen sowie Legenden. Darüber hinaus lassen sich über…mehr

Produktbeschreibung
Schlummernde Schätze oder verwunschene Jungfrauen sind mit vielen der Burgen oder Schlösser entlang der Bergstraße verknüpft, so mit der Schlossruine von Auerbach oder den Mauerresten der Starkenburg. Auf dem Heiligenberg bei Heidelberg soll ein Ritter auf seine Erlösung warten und im Keller der Schlosstrümmer auf dem Tannenberg sei es nicht ganz geheuer. Auch von Hexen und Zauberern, von ruhelosen Toten, von Riesen oder dem Teufel erzählten sich einst die Menschen. Ebenfalls überliefert sind historische Sagen, Ursprungs- und Erklärungssagen sowie Legenden. Darüber hinaus lassen sich über zwanzig Texte als Märchen, Schildbürgergeschichten oder Schwänke klassifizieren, darunter das Zaubermärchen vom Fischerssohn, dem Rappen und dem Schimmel und eine hessische Fassung des Rattenfängers von Hameln.
Autorenporträt
Dr. Gundula Hubrich-Messow, geboren 1944 in Strega/Niederlausitz, studierte Germanistik, Romanistik und Sprachwissenschaft in Tübingen, Nancy und Kiel. 1975 Promotion und Lehrauftrag in Mittelhochdeutsch an der Universität Kiel. Dr. Gundula Hubrich-Messow ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im Landschaftsmuseum Angeln/Unewatt und lebt in Sterup. Die Erzählforscherin veröffentlichte zahlreiche Sammlungen mit Märchen und Sagen aus den verschiedenen Regionen Schleswig-Holsteins.