Rudolf Augstein (1923 - 2002) war ein brillanter Journalist und auch als Verleger des Spiegel höchst erfolgreich. Das Leitmotiv seiner publizistischen Arbeit "Sagen, was ist" liest sich heute wie ein Aufruf zu konsequenter Sachlichkeit. Dabei war Augstein stets auch ein meinungsstarker Kommentator.Wie kann diese Sentenz heute und in Zukunft verstanden werden? Wie sollten Medien und Berichterstattung beschaffen sein, damit sie die freiheitliche Gesellschaft bewahren helfen? Darf sich Journalismus gegen Krieg und Klimawandel engagieren? Falls ja, wie?In diesem Sammelband äußern sich prominente…mehr
Rudolf Augstein (1923 - 2002) war ein brillanter Journalist und auch als Verleger des Spiegel höchst erfolgreich. Das Leitmotiv seiner publizistischen Arbeit "Sagen, was ist" liest sich heute wie ein Aufruf zu konsequenter Sachlichkeit. Dabei war Augstein stets auch ein meinungsstarker Kommentator.Wie kann diese Sentenz heute und in Zukunft verstanden werden? Wie sollten Medien und Berichterstattung beschaffen sein, damit sie die freiheitliche Gesellschaft bewahren helfen? Darf sich Journalismus gegen Krieg und Klimawandel engagieren? Falls ja, wie?In diesem Sammelband äußern sich prominente Journalist:innen und Wissenschaftler:innen. Mit dabei sind Sonia Mikich, Nicole Diekmann, Melanie Amann, Armin Wolf, Christian Stöcker, Albrecht von Lucke und viele andere.
Volker Lilienthal, Prof. Dr., (Jg. 1959) ist seit 2009 Inhaber der Rudolf-Augstein-Stiftungsprofessur für Praxis des Qualitätsjournalismus an der Universität Hamburg. Zuvor arbeitete er 20 Jahre als Medienjournalist beim Fachdienst epd medien in Frankfurt/Main und wurde für seine journalistische Arbeit mehrfach ausgezeichnet.
Inhaltsangabe
Volker Lilienthal: VorwortFranziska Augstein: Herausfinden, was ist. Rudolf Augsteins Haltung zum JournalismusNicole Diekmann: Resilienz gegen Rechte. Warum Hassrede Journalist*innen nicht aus dem Netz vertreiben sollteArmin Wolf: Rundfunk, nicht Spitzfunk. Warum öffentlich-rechtliche Medien nie wichtiger waren - und was wir besser machen könntenAnton Troianovski: Ohne Angst oder Gunstbeweis. Die internationale Perspektive zur Wahrung der PressefreiheitGeorg Mascolo: Ein dienendes Grundrecht. Die Pressefreiheit und ihre Gefährdungen von außen und innenElisa Simantke: Investigativer Journalismus mit Impact. Die europäische Perspektive wird gestärkt durch KooperationenAlbrecht von Lucke: Seismograph Augstein. Der Spiegel als Produkt und Produzent der Liberalisierung - und der neue Ruck nach rechtsMelanie Amann: Kontrolle von Macht als Kernaufgabe. Was »Sagen, was ist« in Zeiten von Rechtspopulismus und Desinformation bedeutetIsabel Schayani: Hinsehen, Mitfühlen, Wegsehen? Über Empathie im JournalismusSonia Mikich: Friedensjournalismus in Zeiten des Krieges? Aus den Erfahrungen einer früheren KriegsreporterinWolfgang Blau: Sagen, was ist - und was sein könnte. Der Klimawandel zwingt den Journalismus zu einer Veränderung seiner selbstChristian Stöcker: Sagen, was wird. Taugt Journalismus noch als Vermittler in einer beschleunigten Welt?Christina Elmer: Algorithmen im Dienst der Gesellschaft? Wie Künstliche Intelligenz den Journalismus herausfordertCarsten Brosda: Zwei Unvergleichliche. Augstein und Heine - keine Freiheit ohne die Freiheit des WortesAutorinnen und AutorenNamenregister
Volker Lilienthal: Vorwort Franziska Augstein: Herausfinden, was ist. Rudolf Augsteins Haltung zum Journalismus Nicole Diekmann: Resilienz gegen Rechte. Warum Hassrede Journalist*innen nicht aus dem Netz vertreiben sollte Armin Wolf: Rundfunk, nicht Spitzfunk. Warum öffentlich-rechtliche Medien nie wichtiger waren – und was wir besser machen könnten Anton Troianovski: Ohne Angst oder Gunstbeweis. Die internationale Perspektive zur Wahrung der Pressefreiheit Georg Mascolo: Ein dienendes Grundrecht. Die Pressefreiheit und ihre Gefährdungen von außen und innen Elisa Simantke: Investigativer Journalismus mit Impact. Die europäische Perspektive wird gestärkt durch Kooperationen Albrecht von Lucke: Seismograph Augstein. Der Spiegel als Produkt und Produzent der Liberalisierung – und der neue Ruck nach rechts Melanie Amann: Kontrolle von Macht als Kernaufgabe. Was »Sagen, was ist« in Zeiten von Rechtspopulismus und Desinformation bedeutet Isabel Schayani: Hinsehen, Mitfühlen, Wegsehen? Über Empathie im Journalismus Sonia Mikich: Friedensjournalismus in Zeiten des Krieges? Aus den Erfahrungen einer früheren Kriegsreporterin Wolfgang Blau: Sagen, was ist – und was sein könnte. Der Klimawandel zwingt den Journalismus zu einer Veränderung seiner selbst Christian Stöcker: Sagen, was wird. Taugt Journalismus noch als Vermittler in einer beschleunigten Welt? Christina Elmer: Algorithmen im Dienst der Gesellschaft? Wie Künstliche Intelligenz den Journalismus herausfordert Carsten Brosda: Zwei Unvergleichliche. Augstein und Heine – keine Freiheit ohne die Freiheit des Wortes Autorinnen und Autoren Namenregister
Volker Lilienthal: VorwortFranziska Augstein: Herausfinden, was ist. Rudolf Augsteins Haltung zum JournalismusNicole Diekmann: Resilienz gegen Rechte. Warum Hassrede Journalist*innen nicht aus dem Netz vertreiben sollteArmin Wolf: Rundfunk, nicht Spitzfunk. Warum öffentlich-rechtliche Medien nie wichtiger waren - und was wir besser machen könntenAnton Troianovski: Ohne Angst oder Gunstbeweis. Die internationale Perspektive zur Wahrung der PressefreiheitGeorg Mascolo: Ein dienendes Grundrecht. Die Pressefreiheit und ihre Gefährdungen von außen und innenElisa Simantke: Investigativer Journalismus mit Impact. Die europäische Perspektive wird gestärkt durch KooperationenAlbrecht von Lucke: Seismograph Augstein. Der Spiegel als Produkt und Produzent der Liberalisierung - und der neue Ruck nach rechtsMelanie Amann: Kontrolle von Macht als Kernaufgabe. Was »Sagen, was ist« in Zeiten von Rechtspopulismus und Desinformation bedeutetIsabel Schayani: Hinsehen, Mitfühlen, Wegsehen? Über Empathie im JournalismusSonia Mikich: Friedensjournalismus in Zeiten des Krieges? Aus den Erfahrungen einer früheren KriegsreporterinWolfgang Blau: Sagen, was ist - und was sein könnte. Der Klimawandel zwingt den Journalismus zu einer Veränderung seiner selbstChristian Stöcker: Sagen, was wird. Taugt Journalismus noch als Vermittler in einer beschleunigten Welt?Christina Elmer: Algorithmen im Dienst der Gesellschaft? Wie Künstliche Intelligenz den Journalismus herausfordertCarsten Brosda: Zwei Unvergleichliche. Augstein und Heine - keine Freiheit ohne die Freiheit des WortesAutorinnen und AutorenNamenregister
Volker Lilienthal: Vorwort Franziska Augstein: Herausfinden, was ist. Rudolf Augsteins Haltung zum Journalismus Nicole Diekmann: Resilienz gegen Rechte. Warum Hassrede Journalist*innen nicht aus dem Netz vertreiben sollte Armin Wolf: Rundfunk, nicht Spitzfunk. Warum öffentlich-rechtliche Medien nie wichtiger waren – und was wir besser machen könnten Anton Troianovski: Ohne Angst oder Gunstbeweis. Die internationale Perspektive zur Wahrung der Pressefreiheit Georg Mascolo: Ein dienendes Grundrecht. Die Pressefreiheit und ihre Gefährdungen von außen und innen Elisa Simantke: Investigativer Journalismus mit Impact. Die europäische Perspektive wird gestärkt durch Kooperationen Albrecht von Lucke: Seismograph Augstein. Der Spiegel als Produkt und Produzent der Liberalisierung – und der neue Ruck nach rechts Melanie Amann: Kontrolle von Macht als Kernaufgabe. Was »Sagen, was ist« in Zeiten von Rechtspopulismus und Desinformation bedeutet Isabel Schayani: Hinsehen, Mitfühlen, Wegsehen? Über Empathie im Journalismus Sonia Mikich: Friedensjournalismus in Zeiten des Krieges? Aus den Erfahrungen einer früheren Kriegsreporterin Wolfgang Blau: Sagen, was ist – und was sein könnte. Der Klimawandel zwingt den Journalismus zu einer Veränderung seiner selbst Christian Stöcker: Sagen, was wird. Taugt Journalismus noch als Vermittler in einer beschleunigten Welt? Christina Elmer: Algorithmen im Dienst der Gesellschaft? Wie Künstliche Intelligenz den Journalismus herausfordert Carsten Brosda: Zwei Unvergleichliche. Augstein und Heine – keine Freiheit ohne die Freiheit des Wortes Autorinnen und Autoren Namenregister
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