Eines Morgens, als Sailor sich anziehen wollte, war sein Pullover weg. Er rief seinen kleinen Hund Pekka, der gerade Zeitung las. - Wir müssen in die Stadt fahren, einen neuen kaufen. - Gut, dann kann ich mir auch gleich die Haare schneiden lassen. Eine wunderbar leichtfüßige Erzählung zwischen Bilderbuch und Comic von einem der wichtigsten zeitgenössischen Künstler Schwedens - erstmals ins Deutsche übersetzt von Hinrich Schmidt-Henkel (u. a. Jon Fosse, Yasmina Reza, Erlend Loe). 'Große Kunst im Bilderbuchformat.' Axel Scheffler 'Mit Sailor und Pekka möchte man unbedingt und für immer befreundet sein.' Rotraut Susanne Berner 'Liebe auf den ersten Blick - herrlich eigensinnig und absolut zeitlos!' ATAK / Georg Barber
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Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
"Sailor und Pekka erledigen was in der Stadt" - das ist der Titel dieses einzigartigen, wunderbaren, im besten Sinne irritierenden Bilderbuchs, und im Wesentlichen auch die Handlung. Viel mehr passiert nicht in Jackum Nordströms Geschichte, aber das braucht es auch gar nicht, findet Rezensentin Kathleen Hildebrand. Nordström schafft alltägliche, realistische Situationen, statt einen komplizierten Plot zu konstruieren. Charaktere, Ereignisse, Objekte treffen zufällig zusammen: Sailor findet seinen Pullover nicht, der Hund Pekka will zum Friseur, ein Clown sucht seine Trompete. "Disparates kollidiert", beschreibt Hildebrand dieses Zusammentreffen, ähnlich wie auch in Nordströms Bildern, die mal etwas kindlich Spielerisches haben, mal akkurat erscheinen mit korrekten Perspektiven und einem erstaunlichen Detailreichtum. Diese Alltäglichkeit, diese Ehrlichkeit, diese Zufälligkeit ist es, die die Rezensentin mit einem besonderen, zärtlichen Gefühl für die "Verletzlichkeit der Welt" zurücklässt.
© Perlentaucher Medien GmbH
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