'Sains Hochzeit' ist die wunderschöne und hinreissend komische Schilderung des Lebens eines Eigenbrötlers in einem sudanesischen Dorf. Der Roman beweist erneut Salichs Meisterschaft und seine herausragende Stellung in der arabischen Literatur.
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Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Ganz verzaubert scheint Rezensent Joseph Hanimann von diesem Roman, der ein "Wunder unter Wundern" in einem kleinen Dorf am Obernil beschreibt. Märchenhaft werde die Geschichte der Heirat zwischen der "schönen Nima" und dem "sympathischen, aber buckligen und stelzfüßigen Sain" erzählt. Salich zeichnet eine "Glücksvision aus der heiteren Distanz eines Märchens", so unser Rezensent. Das Buch selbst scheint für Hanimann ein kleines Wunder zu sein, denn es gelinge Salich, Stoff für große Romane wie die "Verträglichkeit von Moderne und alter Volkstradition" in seine Erzählung zu packen. Besonders hebt der Rezensent die "wunderbare Übersetzung" von Regina Karachouli heraus, die den "ganzen Reiz dieser mininaturhaft verkürzten Romanfreske" einfange.
© Perlentaucher Medien GmbH
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