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Eine Gegenüberstellung von Zeugnissen der Kreuzfahrerkultur und der orientalischen Welt. Sultan Saladin als Exempel für Politik und Leben am orientalischen Hof versus Richard Löwenherz als Vertreter aus dem Abendland. Thematisiert werden die Begegnungen und Konfrontationen der Kulturen am Hof, im Handel und in vielen anderen Lebensbereichen sowie der Austausch in Kunst und Kultur. Kostbarste Leihgaben aus dem Vorderen Orient und zahlreiche hochbedeutende Stücke aus großen europäischen Sammlungen, ergänzt um Modelle von Burgen, Kirchen und anderen Bauwerken bringen die Besucher in unmittelbare…mehr

Produktbeschreibung
Eine Gegenüberstellung von Zeugnissen der Kreuzfahrerkultur und der orientalischen Welt. Sultan Saladin als Exempel für Politik und Leben am orientalischen Hof versus Richard Löwenherz als Vertreter aus dem Abendland. Thematisiert werden die Begegnungen und Konfrontationen der Kulturen am Hof, im Handel und in vielen anderen Lebensbereichen sowie der Austausch in Kunst und Kultur. Kostbarste Leihgaben aus dem Vorderen Orient und zahlreiche hochbedeutende Stücke aus großen europäischen Sammlungen, ergänzt um Modelle von Burgen, Kirchen und anderen Bauwerken bringen die Besucher in unmittelbare Berührung mit einer der faszinierendsten Epochen der Geschichte überhaupt.
Ein Ausblick befasst sich mit den vielfältigen Auswirkungen dieser Begegnung der Kulturen im Orient, die von Lessings "Nathan dem Weisen" über das Bild des Orients Ende des 19. Jahrhunderts bis in die heutige Zeit reichen. Der umfangreiche Katalog veranschaulicht mit zahlreichen Essays führender Wissenschaftler aus den Bereichen Geschichte, Orientalistik, Kunstgeschichte und Bauforschung die ganze Breite des Themas.
Autorenporträt
Alfried Wieczorek ist Vorstandsvorsitzender der Curt-Engelhorn-Stiftung und Generaldirektor der Reiss-Engelhorn-Museen.

Prof. Dr. Mamoun Fansa, geboren 1940, ist leitender Direktor des Landesmuseums in Oldenburg und Honorarprofessor an der dortigen Universität. Er absolvierte das Studium der Kunstgeschichte mit anschließender Promotion. 1968 - 70 erhielt er einen Forschungsauftrag zur Geschichte der Spielkarten. Von 1970 bis 1980 war er Kustos am Historischen Museum Frankfurt (Grafik, Spielzeug, Medien) und ab 1980 erst Professor für Kunst- und Designgeschichte an der FH Hamburg, dann bis zu seiner Emeritierung Professor der Kunstgeschichte der Carl-von-Ossietzky-Universität Oldenburg.

Harald Meller studierte Vor- und Frühgeschichte, Provinzialrömische Archäologie und Völkerkunde an der Ludwig-Maximilians-Universität in München. Er ist heute Landesarchäologe von Sachsen-Anhalt und Direktor des Landesmuseums für Vorgeschichte in Halle (Saale).