Vagabundierendes Wandern führt Lampioon, der die Natur liebt und sich der in seinen Augen erstarrten Gesellschaft verweigert, eines Mädchens oder gelegentlicher Arbeit wegen, in diese oder jene Stadt - er verläßt sie aber eilig wieder, um negative Erfahrungen reicher. Draußen begegnet er anderen, die manches noch härter erlebt zu haben scheinen, erfährt er aus Erzählungen von Grausamkeiten, zu denen Menschen fähig sind, lernt er, Sturm und Regen zu widerstehen. Gedankenvoll zieht er weiter, im Gespräch mit seinem Leser, wach und an allem interessiert, das die Welt außerhalb der Zivilisation ausmacht. Das Bewußtsein der eigenen Bedeutungslosigkeit zieht ihn, den Ungebundenen, nicht in Resignation - im Wissen darum wird ihm das unmittelbare Erleben der Natur und die Ahnung des Kosmos zum eigentlichen Glück. So empfindet er sich als "ein Pünktchen auf der Erde und starrt in die Unendlichkeit empor".