In dem vorliegenden Band wird versucht, die Pathologiezentrierung der medizinischen Sichtweisen zu ergänzen unter Einbeziehung der gesundheitserhaltenden oder -förderlichen Faktoren. Also nicht nur die Frage, wer weswegen krank, sondern auch, wer bleibt trotzdem gesund, kennzeichnet den Wechsel von Pathogenese zur Salutogenese (Antonovsky).
Dabei wird von einem Kontinuum zwischen den Polen Kranksein und Gesundsein ausgegangen, und es gibt Faktoren, die uns in die eine oder andere Richtung bewegen.
Die Experten des Deutschen Kollegiums für Psychosomatische Medizin versuchen im intrapsychischen, sozialen und biologischen Bereich dieser Frage nachzugehen. Diese in der Medizin unübliche Sichtweise ermöglicht völlig neue Therapiemöglichkeiten.
Dabei wird von einem Kontinuum zwischen den Polen Kranksein und Gesundsein ausgegangen, und es gibt Faktoren, die uns in die eine oder andere Richtung bewegen.
Die Experten des Deutschen Kollegiums für Psychosomatische Medizin versuchen im intrapsychischen, sozialen und biologischen Bereich dieser Frage nachzugehen. Diese in der Medizin unübliche Sichtweise ermöglicht völlig neue Therapiemöglichkeiten.