Alice ist mit fünfundsiebzig Jahren alles andere als eine würdige Großmutter: Als ehemalige feministische Journalistin hat sie beschlossen, sich nicht vom Alter überrollen zu lassen. Sie begegnet ihrem Altersprozess mit unerbittlicher Klarheit und überwältigendem Humor - in einer Zeit, in der alt sein als Makel betrachtet wird.
Ihre Tochter Marion führt ein scheinbar normales Ehe- und Familienleben in Paris - wäre da nicht ihre heimliche, leidenschaftliche Beziehung zu einem faszinierenden Iren, die ihr über viele Jahre ein zusätzliches Glück verschafft.
Salz des Lebens ist ein bewegender und humorvoller Roman mehrerer Frauengenerationen, in dem feministisches Selbstbewusstsein und weibliche Sinnlichkeit die große Fangemeinde von Benoîte Groult erneut begeistern werden.
Ihre Tochter Marion führt ein scheinbar normales Ehe- und Familienleben in Paris - wäre da nicht ihre heimliche, leidenschaftliche Beziehung zu einem faszinierenden Iren, die ihr über viele Jahre ein zusätzliches Glück verschafft.
Salz des Lebens ist ein bewegender und humorvoller Roman mehrerer Frauengenerationen, in dem feministisches Selbstbewusstsein und weibliche Sinnlichkeit die große Fangemeinde von Benoîte Groult erneut begeistern werden.
"Alt, schön und rebellisch." - Paris Match
Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension
Weder Fisch noch Fleisch und ziemlich "überfrachtet": Einen unglücklichen Zwitter aus Liebesgeschichte und Diskurs hat Tanya Lieske anzuzeigen. Groult gehe es in ihrem "Vermächtnis" leider nicht nur darum, die Frage nach dem Altern in Würde aufzuwerfen, sondern auch um die Gleichberechtigung und um die Liebe, das alles mal als "Generationenroman", mal als "Manifest" präsentiert. Zu viel auf einmal, und alles nicht richtig durchdacht. Der Vergleich mit Groults Erfolg "Salz auf unserer Haut" liegt laut Lieske vor allem deshalb nahe, weil die Autorin sich "beherzt" selbst zitiert, ohne das anzuzeigen.
© Perlentaucher Medien GmbH
© Perlentaucher Medien GmbH