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Dieser reich illustrierte Sammelband mit bislang unveröffentlichten Abbildungen untersucht die Auswirkungen des Krieges auf die Lebenssituation der Salzburgerinnen und Salzburger abseits einer militärischen "Formationsgeschichte". Dafür gelang es, namhafte Expertinnen und Experten zur Mitarbeit zu gewinnen. Zentrale Themen sind die Erörterung des Alltags im Krieg, die Rolle der katholischen Kirche, die Veränderungen, die der Krieg im Zeichen "fehlender" Männer für Frauen brachte, die Untersuchung verschiedener Aspekte der Kriegspropaganda, aber auch eine Analyse der Berichterstattung der…mehr

Produktbeschreibung
Dieser reich illustrierte Sammelband mit bislang unveröffentlichten Abbildungen untersucht die Auswirkungen des Krieges auf die Lebenssituation der Salzburgerinnen und Salzburger abseits einer militärischen "Formationsgeschichte". Dafür gelang es, namhafte Expertinnen und Experten zur Mitarbeit zu gewinnen. Zentrale Themen sind die Erörterung des Alltags im Krieg, die Rolle der katholischen Kirche, die Veränderungen, die der Krieg im Zeichen "fehlender" Männer für Frauen brachte, die Untersuchung verschiedener Aspekte der Kriegspropaganda, aber auch eine Analyse der Berichterstattung der lokalen Presse im Sommer 1914. Weitere Themen wie darstellende Kunst, Medizin, Lebensmittelversorgung oder die Frage der Kriegsfinanzierung runden diesen Band ab.

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Autorenporträt
Julia Walleczek-Fritz, Mag. Dr. phil., geb. 1982 in Salzburg Stadt, Historikerin und Ausstellungskuratorin, Mitglied des Forum: Österreich-Ungarn im Ersten Weltkrieg. Forschungsschwerpunkte: Erster Weltkrieg (Südwestfront, Kriegsgefangenenproblematik, internationale Fürsorgetätigkeit, Arbeitszwang von Kriegsgefangenen, Militär-zivile Wechselwirkungen), religiöse Minderheiten, Oberösterreich 1918-1938, Tiroler Wirtschafts- und Sozialgeschichte, NS-Euthanasie-Forschung, Migration im 19. Jahrhundert.