Gestiegene Anforderungen an Leichtbau und Funktionsintegration im Fahrzeugbau erfordern Verfahren, die in einem hochproduktiven Prozess Ökonomie und Qualität optimal darstellen. Insbesondere die Urformverfahren und besonders das Druckgießen vereinen die Möglichkeit der Herstellung endkonturnaher Produkte mit höchstkomplexen Strukturen innerhalb kürzester Prozesszeiten. Beim Druckguss ist die Darstellung einfacher Hinterschnitte nur durch den Einsatz aufwendiger Schieber möglich. Es können keine Hohlstrukturen hergestellt werden. Gängige Sandkerne sind nicht geeignet, da sie den verfahrensspezifischen Anforderungen nicht genügen. Verlorene Kerne aus Salz, Natriumchlorid, stellen hier eine Lösung dar. Nach dem Abguss werden sie mit einem Hochdruckwasserstrahl entfernt und ermöglichen so die Herstellung dünnwandiger Strukturbauteile höherer Steifigkeit bei gleichzeitiger Gewichtsreduktion.
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