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In Sinclair Lewis' Roman "Sam Dodsworth" wird das Bild eines Amerikaners entfaltet, der von den Entbehrungen und der Enge des provinziellen Lebens befreit werden möchte. Der literarische Stil zeichnet sich durch eine prägnante, sozialkritische Prosa aus, die sowohl humorvolle als auch melancholische Momente umfasst. Lewis thematisiert die Suche nach Identität und Erfüllung im Angesicht des gesellschaftlichen Wandels der 1920er Jahre, während er gleichzeitig die Reise des Protagonisten nach Europa als Spiegelinteraktion zwischen alten und neuen Werten nutzt. Der Autor, Sinclair Lewis, war der…mehr

Produktbeschreibung
In Sinclair Lewis' Roman "Sam Dodsworth" wird das Bild eines Amerikaners entfaltet, der von den Entbehrungen und der Enge des provinziellen Lebens befreit werden möchte. Der literarische Stil zeichnet sich durch eine prägnante, sozialkritische Prosa aus, die sowohl humorvolle als auch melancholische Momente umfasst. Lewis thematisiert die Suche nach Identität und Erfüllung im Angesicht des gesellschaftlichen Wandels der 1920er Jahre, während er gleichzeitig die Reise des Protagonisten nach Europa als Spiegelinteraktion zwischen alten und neuen Werten nutzt. Der Autor, Sinclair Lewis, war der erste US-amerikanische Schriftsteller, der den Nobelpreis für Literatur erhielt und bekannt für seine sozialen Analysen und scharfe Kritik an der amerikanischen Gesellschaft. Sein persönlicher Hintergrund, geprägt von einer liberalen Erziehung und einem tiefen Interesse an den Verhältnissen seiner Zeit, fließt in die Charaktere und deren Konflikte in "Sam Dodsworth" ein, was das Buch zu einembedeutenden zeitgenössischen Werk macht. Dieses Buch ist ein absolutes Muss für Leser, die an zeitgenössischer Literatur und den gesellschaftlichen Fragen der Moderne interessiert sind. Lewis' meisterhafte Schilderung des Individuums im Spannungsfeld zwischen Tradition und Fortschritt lädt dazu ein, über die Werte unserer eigenen Zeit nachzudenken und regt zur tiefen Reflexion über den amerikanischen Traum an.
Autorenporträt
Sinclair Lewis (1885 - 1951) war ein amerikanischer Schriftsteller, der durch seine gesellschaftskritischen und satirischen Romane berühmt wurde. Sein Roman "Hauptstraße" über das Kleinstadtleben in Minnesota geriet zu einem sensationellen kommerziellen Erfolg, sowie die folgenden Romane "Babbitt", "Dr. med. Arrowsmith" und "Elmer Gantry". Sinclair Lewis schuf einen neuen Typ des amerikanischen Romans, der reflektiert den Bedeutungsverlust des ländlichen Amerikas und seiner Sitten, die Transformation von Dörfern in Kleinstädte. In den 1920er Jahren waren die Romane Sinclairs in Deutschland beliebt. Sie drückten das neue Lebensgefühl einer sich modernisierenden Gesellschaft aus. 1930 erhielt er als erster Amerikaner den Nobelpreis für Literatur.