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Seit jeher sichern Menschen ihr Leben sammelnd, als Einzelne oder Kollektive kämpfen sie gegen Verfall und Vergessen, sorgen für den Erhalt materieller Güter und symbolischer Haushalte. Sie häufen an, was ihnen gefällt oder nützt, sie pflegen, ja systematisieren ihre Bestände.Sie verbergen sie oder zeigen sie ihren Mitmenschen, stellen sie zur Schau und machen sie nutzbar in eigens dafür errichteten Arsenalen, in Speichern, Archiven, Bibliotheken, Museen.Warum Menschen dergleichen tun, was sie dabei umtreibt, zu welchen Erscheinungen und Ergebnissen ihr Sammeln führt, erörtern die in diesem…mehr

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Produktbeschreibung
Seit jeher sichern Menschen ihr Leben sammelnd, als Einzelne oder Kollektive kämpfen sie gegen Verfall und Vergessen, sorgen für den Erhalt materieller Güter und symbolischer Haushalte. Sie häufen an, was ihnen gefällt oder nützt, sie pflegen, ja systematisieren ihre Bestände.Sie verbergen sie oder zeigen sie ihren Mitmenschen, stellen sie zur Schau und machen sie nutzbar in eigens dafür errichteten Arsenalen, in Speichern, Archiven, Bibliotheken, Museen.Warum Menschen dergleichen tun, was sie dabei umtreibt, zu welchen Erscheinungen und Ergebnissen ihr Sammeln führt, erörtern die in diesem Band vereinten Texte. Aus dem Blickwinkel der Kunstgeschichte, Anthropologie und Medizingeschichte, der Literatur-, Sozial-, Rechts- und Musikwissenschaft sowie von Politik und Kunstmarkt beleuchten die einzelnen Beiträge das unendlich scheinende und vielfältige Thema der SammelARTen.
Autorenporträt
Hans Peter Thurn, geboren 1943, ist Professor für Kultursoziologie an der Kunstakademie Düsseldorf/Hochschule für Bildende Künste. Zahlreiche Buchveröffentlichungen zu Themen der Kultursoziologie und -geschichte, der Kunst- und Literatursoziologie.