Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Das Sammeln hat in unserer Gesellschaft die vielfältigsten Erscheinungsformen. Fast jeder hat in seinem Leben schon einmal etwas gesammelt. Auch die Industrie baut durch Sammelaktionen gezielt auf den Sammler. Die Autorin Astrid Kampowski setzt sich in ihrer Arbeit mit dem Thema Sammeln und vor allem dem Charakter des Sammlers näher auseinander. Liegt das Sammeln in der Natur des Menschen und hat jeder ein Verlangen danach, Dinge anzuhäufen und lebt dieses nur individuell unterschiedlich aus? Haben wir alle doch noch etwas von unseren Urahnen, den Jägern und Sammlern? Die Autorin erstellt parallel einen Fragebogen, um mit Sammlern persönlich in Kontakt zu treten. Wie wichtig ist das Sammeln für den Einzelnen? Hieraus ergibt sich eine Selbstbefragung des Sammlers. Schliesslich bindet die Autorin die theoretische Auseinandersetzung mit dem Sammler in einen gestalterischen Kontext. Wie kann man dem Sammler seine Sammelleidenschaft erleichtern? Es entsteht der Entwurf einer "Sammelmappe" nach dem Motto "Wer bin ich und was sammel ich?". Dieser Teil der Arbeit soll als "Sammelhilfe" für den Sammler verstanden werden, welche ihm seine Leidenschaft in Zukunft erleichtern soll.