Wenn wir Geschichten aus unserer Kindheit erzählen, geraten wir leicht in Versuchung, entweder die fröhlichen oder die traurigen Erlebnisse zu betonen, so als hätten wir insgesamt nur eine gute oder eine schlechte Kindheit erlebt. Doch selbst in Kriegszeiten und danach gibt es sowohl ernste wie witzige Erfahrungen. Ist es den Versuch wert, Kindheitserlebnisse aufzuschreiben, ohne Missverständnisse beim Leser auszulösen? Es hat ja jeder ein souveränes Recht, seine eigene Kindheit zu sehen wie er will, diese besondere «Reifezeit des Lebens».
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