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Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Multimedia, Internet, neue Technologien, Note: 1,0, Bauhaus-Universität Weimar (Fakultät Medien), Veranstaltung: Reproduktion und Musik, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Thema "Sampling als Kulturtechnik: (Re-)Produktionskonzepte im Hip-Hop". Der Prozess des Samplings soll dabei weniger als eine technische Methode betrachtet werden, mehr als ein subkulturelles Praktizieren. Demzufolge rückt die technische Funktionsweise des Gegenstandes aus dem Fokus, während Sampling eher in…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Multimedia, Internet, neue Technologien, Note: 1,0, Bauhaus-Universität Weimar (Fakultät Medien), Veranstaltung: Reproduktion und Musik, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Thema "Sampling als Kulturtechnik: (Re-)Produktionskonzepte im Hip-Hop". Der Prozess des Samplings soll dabei weniger als eine technische Methode betrachtet werden, mehr als ein subkulturelles Praktizieren. Demzufolge rückt die technische Funktionsweise des Gegenstandes aus dem Fokus, während Sampling eher in einer Verbindung zum intertextuellen Charakter von Rapmusik analysiert werden soll. Ziel der Verschriftlichung ist es die Praktik des Musik-Samplings in seiner vorrangigen Verwendung zu untersuchen, die Unterscheidungen zu klären, welche durch diesen technischen Eingriff getätigt werden und die ästhetischen Kunstformen der Collage und der Montage sowie die Zitiertechnik im Hip-Hop-Sampling zu erforschen. Diese Anwendungstechniken werden dabei als Reproduktionstechniken aufgefasst, die in verschiedenen Arbeitsschritten gleichartige oder aber differente Medienmaterialien transferieren. Hip-Hop eignet sich besonders gut als Untersuchungsgegenstand, da einerseits Sampling zu seiner unmittelbaren historischen Entstehung beigetragen hat, andererseits weil er seine kulturellen Praktiken, zu denen die DJ-Culture zählt, für die Weitervermittlung von Identitätsmerkmalen benutzt und dadurch selbstreflektive und kollektive Gedankenstrukturen innerhalb der Szene herstellt. Der Sprechgesang bietet durch performative und kommunikative Elemente die besten Möglichkeiten der Anwendung und Analyse von Sampling.
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