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4 Kundenbewertungen

So ein Glück! Ein Buch zum Film vom Sams. Was wäre Familie Taschenbier ohne das Sams? Das rüsselnasige Wesen ist Herrn Taschenbier wie ein eigenes Kind ans Herz gewachsen. Doch zu seinem eigenen Entsetzen muss das Sams nach 15 Jahren, 15 Tagen und 5 Minuten wieder in die Samswelt zurück, sonst verwandelt sich Herr Taschenbier ebenfalls in ein Sams. Die ersten Anzeichen gibt es schon! Eine ganz besondere Ausgabe des siebten Sams-Bandes "Sams im Glück" mit dem gesamten Text und allen farbigen Illustrationen von Paul Maar sowie 16 Seiten mit farbigen Filmbildern aus dem gleichnamigen Kinofilm mit…mehr

Produktbeschreibung
So ein Glück! Ein Buch zum Film vom Sams. Was wäre Familie Taschenbier ohne das Sams? Das rüsselnasige Wesen ist Herrn Taschenbier wie ein eigenes Kind ans Herz gewachsen. Doch zu seinem eigenen Entsetzen muss das Sams nach 15 Jahren, 15 Tagen und 5 Minuten wieder in die Samswelt zurück, sonst verwandelt sich Herr Taschenbier ebenfalls in ein Sams. Die ersten Anzeichen gibt es schon! Eine ganz besondere Ausgabe des siebten Sams-Bandes "Sams im Glück" mit dem gesamten Text und allen farbigen Illustrationen von Paul Maar sowie 16 Seiten mit farbigen Filmbildern aus dem gleichnamigen Kinofilm mit Stars wie ChrisTine Urspruch, Ulrich Noethen, Aglaia Szyskowitz, Eva Mattes und vielen anderen. www.dassams.de
Autorenporträt
Paul Maar, geboren 1937 in Schweinfurt, wurde als Erfinder des "SAMS" bekannt und ebenfalls als erfolgreicher Autor und Illustrator von Kinder- und Jugendbüchern. Er erhielt u.a. den Sonderpreis des Deutschen Jugendliteraturpreises für sein Gesamtwerk. 2009 wurde ihm der Wolfram-von-Eschenbach-Kulturpreis verliehen.
Rezensionen

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 30.11.2011

Im Doppelpack
Herr Taschenbier
als Sams
Ich habe das Buch abends im Bett gelesen und meist mit dem Ende eines Kapitels aufgehört, weil man da gut stoppen kann. Die Geschichte ist sinnvoll unterteilt und sehr abwechslungsreich. Und ich fand das Buch lustig zu lesen – besonders das Sams selbst mit seinen Reimen hat mich begeistert, obwohl die Geschichte ja eher traurig beginnt. Doch später wendet sie sich dann eben doch ins Lustige. Interessant fand ich, dass Herr Taschenbier bereits eine Enkelin hat und dass die so weit weg wohnt, in Australien. Diese Betty ist sehr nett und hat erstaunlicherweise überhaupt keine Angst vor Veränderungen, zum Beispiel, als sie in den Schulferien ganz allein ihre Großeltern in Deutschland besucht und dann mit denen zusammen zu den Nachbarn ziehen muss, den Mons, weil die Maschine, die Herr Taschenbier gebaut hat, explodiert ist und ein Loch ins Dach gerissen hat. Weshalb es nun reinregnet und das Haus der Taschenbiers unter Wasser steht. Dass Herr Taschenbier in dem neuen Band selbst zu einem Sams wird, fand ich eine gute Idee, weil dadurch neue Abenteuer auf die Familie zukommen, zum Beispiel, dass ausgerechnet der sonst so zurückhaltende Herr Taschenbier im Gefängnis landet, weil er in eine Schokoladenfabrik eingebrochen ist. Dass das Sams umgekehrt menschlicher wird und mit Papa Taschenbier die Rollen tauscht, war überraschend und hat die Sache spannend gemacht.
Die Bilder von Paul Maar, der sich ja als Autor am besten vorstellen kann, wie seine Figuren aussehen, passen sehr gut zum Thema, aber manchmal verraten sie ein bisschen zu viel, weil man dadurch schon weiß, was als nächstes kommt. Ich finde gut an dem Buch, dass es nicht zu ausführlich geschrieben ist, aber ausführlich genug, weil es sonst langweilig würde. Mir gefällt überhaupt, worüber Paul Maar schreibt, die Inhalte und die vielen Ideen, die er hat. Ich würde Sams im Glück meinen Freunden schenken, weil ich denke, dass sie beim Lesen genauso viel Spaß daran haben, wie ich ihn hatte.
Katharina Illi, 10 Jahre
Sams im Glück ist das erste Buch, das meine Tochter und ich jeder für sich gelesen haben. So war unsere Parallellektüre ein bittersüßer Vorgeschmack auf den Abschiedsschmerz, der Herrn Taschenbier in die Krise stürzt und der einen selbst erwartet, wenn die Kinder groß sind. Da sein Sohn nach Australien ausgewandert ist, wird Herr Taschenbier zurückgeworfen auf sich selbst und seine unvollendeten Projekte wie die Universalmaschine, die er nicht fertig bauen kann, weil er jeden Tag in der Schirmfabrik arbeiten muss. Hat nicht jeder von uns so eine unfertige Maschine auf dem Dachboden? Und dann steht noch die Trennung vom Sams bevor, das Herrn Taschenbier mit seiner Samshaftigkeit angesteckt hat. Doch in der Krise steckt eine Chance. Man lernt: Wünsche gehen in Erfüllung, aber manches persönliche Projekt ist auf dem Schrottplatz der Ideen besser aufgehoben oder, wie die Maschine von Herrn Taschenbier, im Kuriositäten-Zoo. Dort kann man dann gemeinsam mit den Kindern darüber lachen. (Ab 8 Jahre)
Christopher Schmidt
Paul Maar
Sams im Glück
Oetinger 2011. 208 Seiten, 12 Euro.
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